Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Viele lobten die romantischen Elemente, den sauberen Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere, während einige Leser die Geschichte als langsam und wenig tiefgründig empfanden.
Vorteile:In vielen Rezensionen werden die schöne, süße Romanze, die sympathischen Charaktere und die befriedigenden Wendungen der Handlung hervorgehoben. Die Leserinnen und Leser schätzen die saubere und gesunde Art des Schreibens, was es ideal für ein jüngeres Publikum oder für diejenigen macht, die eine leichte romantische Flucht suchen. Positiv hervorgehoben wird auch die Fähigkeit der Autorin, Themen wie Liebe und persönliches Wachstum einzubinden.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, die Geschichte sei langsam und fantasielos, mit unterentwickelten Charakteren und einem vorhersehbaren Handlungsverlauf. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass der Schreibstil zu simpel oder konstruiert sei und nicht die emotionale Tiefe biete, die sie erwartet hätten. Es gibt auch Beschwerden über anachronistische Dialoge und Charakternamen.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
The Tide of the Mermaid Tears
Ember Taffee hatte immer mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in dem kleinen Häuschen am Meer gelebt.
Auch ihr Vater hatte einst dort gelebt, aber die Tiefe hatte ihn vor langer Zeit das Leben gekostet. Dennoch war ihr Leben ein glückliches, und Ember fand Freude, Fantasie und Erholung im Meer und den Schmuckstücken, die es für sie im Sand hinterließ.
Jeden Morgen wanderte Ember am Ufer entlang und suchte nach Schätzen, die die Gezeiten hinterlassen hatten. Obwohl sie sich über jede hübsche Muschel freute, die sie fand, waren ihre Lieblingsgeschenke von Neptun die seltenen Meerjungfrauen-Tränen - getönte Glasstücke, die durch das Meer glatt und schön geworden waren. Für Ember gab es auf der ganzen Welt keine schöneren Juwelen als Meerjungfrauentränen.
Doch eines Morgens sollte Ember entdecken, dass Neptun ihr ein Geschenk machen würde, das seltener war als alle anderen - etwas, das sie viel mehr schätzen würde als die Muscheln und das Meerglas, die sie sammelte. Eines Morgens würde Ember Taffee einen lebenden, atmenden Mann an den Strand gespült finden - einen Mann, der ihr Herz so sehr beanspruchen würde wie Neptun selbst die Meere.