Bewertung:

Das Buch „The End of Alice“ von A.M. Homes erforscht die dunklen Gedanken von Pädophilen anhand des Briefwechsels zwischen einem inhaftierten Pädophilen/Mörder und einer jungen Frau, die sich für jüngere Jungen interessiert. Die Leserinnen und Leser finden das Geschriebene sowohl fesselnd als auch beunruhigend und lösen starke Reaktionen aus, die von Faszination bis hin zu Abscheu reichen. Der explizite Inhalt und die beunruhigenden Themen des Romans stehen im Mittelpunkt der Erzählung und machen ihn zu einem stark polarisierenden Werk.
Vorteile:Starker und fesselnder Schreibstil, eine vielschichtige Erzählung, die tiefe Einblicke in die gestörte Psyche gewährt, und die Fähigkeit, starke emotionale Reaktionen hervorzurufen. Manche finden es wunderschön gestaltet und schätzen die beunruhigende Auseinandersetzung mit Tabuthemen.
Nachteile:Der grafische und verstörende Inhalt wird von vielen Lesern als abstoßend oder schwer zu ertragen empfunden. Einige kritisieren die Charaktere als unglaubwürdig oder unsinnig und den Schreibstil als übermäßig komplex oder chaotisch. Mehrere Rezensenten äußern ihr Unbehagen mit den Themen und meinen, das Buch sei illegal oder moralisch verwerflich.
(basierend auf 174 Leserbewertungen)
End Of Alice (Homes A.M. (Y))
AM Homes' berühmtester Roman über die Manifestationen des verbotenen Begehrens und seine schrecklichen Folgen.