Bewertung:

Die Rezensionen zu A.M. Homes' Memoiren „Die Tochter der Herrin“ zeigen ein breites Spektrum an Reaktionen von Lesern, die sich von der emotionalen Tiefe des Buches angesprochen fühlen, bis hin zu solchen, die seine vermeintliche Selbstverliebtheit kritisieren. Viele Adoptierte finden Trost in der ehrlichen Schilderung ihrer Erfahrungen durch die Autorin, während andere meinen, dass es dem Buch an Kohärenz und Tiefe fehlt.
Vorteile:Das Buch ist sehr schön geschrieben und berührt tiefe emotionale Wahrheiten über Adoption. Viele Leser, insbesondere Adoptierte, schätzen die Ehrlichkeit der Memoiren und ihre Fähigkeit, komplexe Gefühle in Bezug auf Familie und Identität zu artikulieren. In mehreren Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch die oft verborgenen Aspekte der Adoption und die Sehnsucht nach einer Verbindung zu den biologischen Wurzeln einfängt.
Nachteile:Kritiker bemängeln einen fehlenden erzählerischen Zusammenhalt und meinen, dass das Buch manchmal zu sehr in die Selbstreflexion abgleitet, ohne befriedigende Lösungen zu bieten. Einige Rezensenten fanden, die Autorin wirke weinerlich oder selbstmitleidig, und die Kapitel könnten sich zusammenhanglos oder zu wenig erforscht anfühlen. Die letzten Teile des Buches, die sich auf die spekulative Abstammung konzentrieren, wurden als langweilig oder inhaltslos beschrieben.
(basierend auf 144 Leserbewertungen)
Mistress's Daughter - A Memoir (Homes A.M. (Y))
Ein fesselndes, erschütterndes und wahnsinnig gutes Buch, geschrieben mit einer Ehrlichkeit, die nur wenige von uns riskieren würden" Zadie Smith.