Bewertung:

Das Findelkind von Georgette Heyer ist in erster Linie eine Geschichte über das Erwachsenwerden von Gilly, dem Duke of Sale, der sich auf eine Reise begibt, auf der er seine eigenen Stärken und Fähigkeiten entdeckt. Das Buch verbindet Humor mit Abenteuern und schafft so ein reiches Geflecht von Charakteren und Nebenhandlungen, die in einem herzerwärmenden Schluss gipfeln. Obwohl einige Leserinnen und Leser den Beginn der Geschichte als langsam empfanden und der Meinung waren, dass es bestimmten Charakteren an Tiefe fehlte, lobten viele den allgemeinen Charme, die komödiantischen Elemente und den cleveren Schreibstil, der für Heyers Werke charakteristisch ist.
Vorteile:Das Buch bietet eine reizvolle Mischung aus Abenteuer und Humor, mit gut entwickelten und einprägsamen Charakteren. Die Leserinnen und Leser schätzen das Thema des Erwachsenwerdens der Protagonistin Gilly und die leichtfüßige Erzählweise. Der durchgängige Humor sowie Heyers geschickter Plot und fesselnde Dialoge wurden gelobt. Das Buch wird als erfrischend empfunden, da es von den typischen Liebesroman-Tropen abweicht und eine einzigartige Heldenreise präsentiert. Auch die historische Genauigkeit und der kluge Schreibstil sind bemerkenswert.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten einen langsamen Anfang und fanden die anfängliche Sprache ermüdend und schwer zu ertragen. Einige Charaktere wurden als oberflächlich oder albern beschrieben, was dem Gesamterlebnis abträglich war. Es gab Bedenken wegen Formatierungsfehlern in bestimmten Ausgaben, insbesondere in den Kindle-Versionen, die von der Erzählung ablenkten. Einige Leser drückten auch ihre Enttäuschung darüber aus, dass die Romanze nicht stärker in den Mittelpunkt der Geschichte gerückt wurde.
(basierend auf 300 Leserbewertungen)
The Foundling
Die Königin der Regency-Romantik, Georgette Heyer, erfreut die Leser mit einer charmanten Geschichte über einen Herzog, der es leid ist, sich an die Regeln zu halten.
Der Duke of Sale will sich beweisen.
Der schüchterne, junge Duke of Sale hat seine Eltern nie gekannt. Stattdessen hat seine Gnaden Adolphus Gillespie Vernon Ware, kurz Gilly, vierundzwanzig Jahre lang die strenge Bevormundung durch seinen Onkel und seinen Kammerdiener ertragen. Doch hinter seiner natürlichen Zurückhaltung verbirgt sich ein rebellischer Geist.
Eine geheimnisvolle Schönheit bietet ihm die perfekte Gelegenheit dazu.
Als Gilly von Belinda erfährt, dem schönen Findelkind, das seinen Cousin zu erpressen scheint, ergreift er freudig die Flucht. Doch kaum hat er diese neue und gefährliche Welt betreten, gerät er in einen Strudel aus Intrigen, Entführungen, Abenteuern und Überraschungen an jeder Ecke.
Lob für Georgette Heyer und Das Findelkind:
Was passiert, wenn ein Herzog mit vielen Titeln beschließt, seine erdrückende Würde zu schwänzen... -- Kirkus Reviews
Georgette Heyer zu lesen ist das Zweitbeste, was man mit Jane Austen vergleichen kann. -- Publishers Weekly