Bewertung:

Die Rezensionen zu Georgette Heyers „Doppeltötung“ zeigen eine Mischung aus Wertschätzung und Enttäuschung. Viele Leserinnen und Leser genießen Heyers witzigen Schreibstil, die starke Entwicklung der Charaktere und die unbeschwerte, aber fesselnde Art des Krimis. Mehrere Kritiken heben jedoch Probleme mit der Glaubwürdigkeit der Handlung, veraltete kulturelle Anspielungen und einige unbefriedigende Charakterdarstellungen hervor, insbesondere in Bezug auf Stereotypen. Während einige dieses Buch als eine reizvolle Ergänzung zu Heyers Werk empfanden, hielten andere es für eines ihrer schwächeren Werke.
Vorteile:Witzig geschrieben, gut entwickelte Charaktere, fesselnder Krimi, starker Humor und Authentizität der Zeit. Viele Leserinnen und Leser schätzen den Einblick in die Oberschicht der 1930er Jahre und die clevere Handlung. Inspektor Hemingway und andere wiederkehrende Figuren sind bei den Fans sehr beliebt.
Nachteile:Einige Figuren werden als unsympathisch oder stereotyp empfunden, insbesondere die Darstellung einer schwulen Figur, die als homophob kritisiert wird. Die geheimnisvolle Handlung wird von einigen als weniger fesselnd empfunden. Es wird auch bemängelt, dass das Buch zu langatmig sei und den üblichen scharfen Witz vermissen lasse, den man in Heyers anderen Werken findet. Einige fanden die Geschichte veraltet und nicht mehr zeitgemäß für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
(basierend auf 106 Leserbewertungen)
Duplicate Death (Heyer Georgette (Author))
Eine zivilisierte Partie Duplicate Bridge endet in einem Doppelmord, bei dem beide Opfer mit einem Bilddraht erdrosselt wurden.
Die Verbrechen scheinen identisch zu sein, aber wurden sie von derselben Hand begangen? Die Chancen, dieses Verbrechen aufzuklären, stehen für Inspektor Hemingway denkbar schlecht. Glücklicherweise lässt dieser erstklassige Detektiv keinen Trick aus.