Bewertung:

Georgette Heyers „Tod in den Beständen“ wird als humorvoller und fesselnder Krimi beschrieben, der die Essenz klassischer britischer Kriminalromane aus den 1930er Jahren einfängt. Während viele Leser die schrulligen Charaktere, die cleveren Dialoge und die komplizierte Handlung mit unerwarteten Wendungen und Ablenkungsmanövern schätzen, äußern einige ihre Unzufriedenheit mit bestimmten Charaktereigenschaften und dem Vorhandensein von Tippfehlern in den Kindle-Ausgaben.
Vorteile:Den Lesern gefielen der Humor, die schrulligen Charaktere und der gut ausgearbeitete Krimi mit klugen Dialogen. Das Buch fängt die Atmosphäre der britischen Gesellschaft der 1920er und 30er Jahre gut ein und macht es zu einer unterhaltsamen Lektüre für Fans klassischer Krimis. Viele lobten Heyers technische Brillanz und meinten, das Buch sei eine hervorragende Einführung in ihre Krimis.
Nachteile:Einige Leser bemängelten die Charakterisierung und bezeichneten bestimmte Figuren und ihre Dialoge als unsympathisch oder gefühllos. In mehreren Rezensionen wurde auf Probleme bei der Kindle-Formatierung hingewiesen, darunter Tippfehler und ein überstürztes Ende, das Fragen offen ließ. Einige meinten, dass dieses Werk nicht so ausgefeilt sei wie Heyers Regency-Romane.
(basierend auf 154 Leserbewertungen)
Death in the Stocks
Eine mondhelle Nacht, ein schlafendes Dorf und ein unerklärlicher Mord...
Mitten in der Nacht wird ein Mann in einem Abendkleid ermordet aufgefunden, eingesperrt in den Pranger auf dem Dorfanger. Zum Leidwesen von Kommissar Hannasyde handelt es sich bei dem Toten um Andrew Vereker, einen Mann, der von fast allen gehasst wird, insbesondere von seinen seltsamen und wenig hilfsbereiten Familienmitgliedern. Die Verekers sind ebenso exzentrisch wie korrupt, und Hannasyde muss sein ganzes Können aufbieten, um herauszufinden, wer die Wahrheit sagt und wer ihn auf die falsche Fährte lockt. Die Frage ist: Wer in dieser Familie ist clever genug, um mit einem Mord davonzukommen?
Der Tod in den Beständen ist selten und erfrischend. --The Times.
Miss Heyers Charaktere handeln und sprechen mit einer Leichtigkeit und Überzeugung, die erfrischend und selten in einem gewöhnlichen Kriminalroman ist. --Times Literary Supplement.