Bewertung:

Die Rezensionen für „The Frumkiss Family Business“ von Michael Wex sind überwältigend positiv und heben den Humor des Buches, die einnehmenden Charaktere und die einzigartige Mischung aus jüdischer und kanadischer Kultur hervor. Die Leser schätzen Wex' Fähigkeit, komplexe Themen mit Witz und Einsicht zu behandeln. Die Erzählung wird sowohl als unterhaltsam als auch als zum Nachdenken anregend empfunden, was sie zu einer fesselnden Lektüre macht.
Vorteile:⬤ Urkomisch und boshaft lustig mit einer Mischung aus Satire und schwarzem Humor.
⬤ Gut entwickelte, komplexe Charaktere, die man sich vorstellen kann und die real sind.
⬤ Fesselnde Erzählung, die verschiedene Themen wie jüdische Kultur, Identität und Familiendynamik verbindet.
⬤ Rasantes Tempo, das man kaum aus der Hand legen kann und das den Leser durchgehend fesselt.
⬤ Reichhaltiger Sprachstil, der Jiddisch, Hebräisch und Englisch nahtlos miteinander verwebt.
⬤ Nostalgische Reflexionen, die bei Lesern, die mit den kulturellen Bezügen vertraut sind, Anklang finden.
⬤ Derzeit nur in den USA über den Versandhandel erhältlich, was die Zugänglichkeit einschränkt.
⬤ Einige Leser könnten das schnelle Tempo und die Komplexität der Charaktere schwindelerregend finden.
⬤ Der Humor und die kulturellen Anspielungen könnten bei Lesern, die mit der jüdischen Kultur nicht vertraut sind, nicht gut ankommen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Frumkiss Family Business: A Megilla in 14 Chapters
Thomas Mann trifft auf Mordecai Richler in diesem herausragenden Roman von großem Intellekt und Humor, der sich bereits wie ein Klassiker liest.
Die Familie Frumkiss sieht nicht viel anders aus als die anderen in Torontos Bathurst Manor. Großvater hat den Holocaust überlebt, Großmutter die Zweite kam im Alter von fünf Jahren aus Polen. Der Vater ist Fußarzt, die Mutter ist tot, und ihre Mutter - Großmutter Nummer eins - starb bei ihrer Geburt in Kasachstan. Ihre drei Kinder - das älteste ist zweiundvierzig - sind so frustriert und orientierungslos wie die meisten Babyboomer, die keine wirklichen finanziellen Sorgen haben. Eines lebt in Toronto, eines in der Vorstadt und das dritte in Israel. Soweit die Frumkisses wissen, unterscheidet sie von allen anderen nur, dass ihr Großvater ein berühmter jiddischer Schriftsteller war, der schließlich für die CBC arbeitete. Doch Großvaters Tod setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die die Frumkisses zwingen zu erkennen, wie sehr sich ihre Familie von allen anderen unterscheidet.
The Frumkiss Family Business, Michael Wex' brillanter und urkomischer neuer Roman, ist eine Familiensaga für das einundzwanzigste Jahrhundert, ein liebevoll-genaues Porträt des kanadischen Mittelklasse-Lebens um die Jahrhundertwende und des Viertels in Toronto, das so berühmte Kanadier wie Howie Mandel und Wex selbst hervorgebracht hat. Man stelle sich Thomas Manns Buddenbrooks ohne die schwerfälligen Deutschen oder Die Brüder Karamasow mit nur einem Bruder vor. Endlich ein Roman, der für Toronto das tut, was die Bücher von Mordecai Richler für Montreal taten.
Aus der Hardcover-Ausgabe.