Bewertung:

Die Rezensionen zu George Lakoffs Buch heben dessen Schwerpunkt auf dem Verständnis politischer Kommunikation durch das Konzept des Framing hervor. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und als nützliches Instrument für den progressiven Dialog empfanden, kritisierten einige das Buch wegen seiner vermeintlichen Voreingenommenheit und mangelnden Objektivität. Das Buch soll progressiven Menschen helfen zu verstehen, warum sie im politischen Diskurs oft Schwierigkeiten haben, und bietet Strategien für eine effektive Kommunikation. Es wurden jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Redundanz, der übermäßigen Länge und der Tendenz zur Stereotypisierung konservativer Ansichten geäußert.
Vorteile:Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die politische Kommunikation und das Konzept des Framing, hilft den Lesern zu verstehen, warum sich Progressive im Diskurs mit Konservativen schwer tun, bietet praktische Leitlinien für die Teilnahme an politischen Diskussionen und gilt als Pflichtlektüre für Progressive, die ihre politischen Botschaften verbessern wollen.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass das Buch übermäßig lang und redundant sein kann, dass es an Ausgewogenheit und Objektivität mangelt, dass es voreingenommene Darstellungen von Konservativen enthält und dass sich einige Abschnitte eher wie politische Predigten anfühlen als wie gezielte Diskussionen über Framing. Darüber hinaus empfanden die Leser einige der Konzepte als unnötig komplex und die Darstellung manchmal als schwer nachvollziehbar.
(basierend auf 234 Leserbewertungen)
The All New Don't Think of an Elephant!: Know Your Values and Frame the Debate
(Lakoff ist) der Vater des Framing.“ The New York Times
Ein unverzichtbares Hilfsmittel für Progressive - vollgepackt mit neuen Überlegungen zum Framing von Themen, die derzeit heiß diskutiert werden“ - Jennifer M. Granholm, ehemalige Gouverneurin von Michigan
Zehn Jahre nach der Veröffentlichung des definitiven, internationalen Bestsellers über politische Debatten und Botschaften kehrt George Lakoff mit neuen Strategien zurück, wie man die wichtigen Themen von heute formulieren kann.
Lakoff, der von der New York Times als „Vater des Framing“ bezeichnet wurde, erklärt, wie es beim Framing um Ideen geht - Ideen, die vor der Politik kommen, Ideen, die den Fakten einen Sinn geben, Ideen, die proaktiv und nicht reaktiv sind, positiv und nicht negativ, Ideen, die jeden Tag in der Öffentlichkeit laut kommuniziert werden müssen.
Das GANZ NEUEDon't Think of an Elephant! macht dort weiter, wo das ursprüngliche Buch aufgehört hat - und vertieft, wie Framing funktioniert, wie sich Framing in den letzten zehn Jahren entwickelt hat, wie man mit Menschen spricht, die Elemente sowohl progressiver als auch konservativer Weltanschauungen in sich tragen, wie man Propaganda und Slogans entgegnet und vieles mehr.
In dieser aktualisierten und erweiterten Ausgabe fordert Lakoff die Progressiven auf, über die typische Aufzählung von Fakten, Maßnahmen und Programmen hinauszugehen und dem Land eine klare moralische Vision zu präsentieren - eine, die traditionell amerikanisch ist und zu einem Wegweiser für die Entwicklung einer mitfühlenden, effektiven Politik werden kann, die das Wohlergehen und die Freiheit der Bürger aufrechterhält.