Bewertung:

Insgesamt schätzen die Leser John Lescroarts „Poison“ für seine fesselnde Erzählung, die gut gezeichneten Charaktere und den fesselnden Schauplatz in San Francisco. Während viele das Buch unterhaltsam und eine solide Ergänzung der Dismas-Hardy-Reihe finden, sind einige Leser der Meinung, dass es die Tiefe und die Überraschungen der vorherigen Teile vermissen lässt.
Vorteile:Eine fesselnde Geschichte, die den Leser in ihren Bann zieht, gut entwickelte Charaktere, die Eigenschaften aus dem wirklichen Leben aufweisen, eine befriedigende und erfüllende Handlung, eine nostalgische Verbindung zu San Francisco und unterhaltsame Dialoge.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Handlung als dünn oder vorhersehbar, die harsche Sprache und die grafischen Inhalte als untypisch für Lescroart, und sie waren unzufrieden mit der Audiosprecherin. Darüber hinaus merkten einige an, dass man die Realität der Handlung nicht glauben kann, und einige Charaktere wurden nicht ausreichend eingesetzt oder waren enttäuschend.
(basierend auf 215 Leserbewertungen)
Poison, 17
Vom Bestsellerautor, dessen Prosa „mit der von John Grisham und Scott Turow mithalten kann“ (Providence Journal), kommt ein fesselnder Thriller, in dem der Anwalt Dismas Hardy den Mord an einem wohlhabenden Mann untersucht, dessen Erben alle als Verdächtige in Frage kommen. Nach seiner Genesung von zwei Schussverletzungen freut sich Dismas Hardy darauf, sich zur Ruhe zu setzen und wieder mit seiner Familie zusammenzukommen.
Doch er wird zurück in den Gerichtssaal geholt, als Grant Wagner, der stählerne Inhaber eines erfolgreichen Familienunternehmens, ermordet wird. Der Hauptverdächtige ist Wagners Buchhalterin Abby Jarvis, eine frühere Kundin von Hardy, die unter der Hand große Geldbeträge von der Firma erhalten hatte - aber sie besteht auf ihrer Unschuld. In Vorbereitung auf den Prozess untersucht Dismas den Wagner-Clan und stößt auf dunkle, verdrehte Geheimnisse, eifersüchtige Geschwister, geldgierige Freundinnen, Verrat und Erpressung.
Je näher er den Wagners kommt, desto klarer wird, dass Dismas eine Zielscheibe auf den Rücken gemalt hat. Mit rasiermesserscharfen Dialogen und pfeilschnellem Plot beweist Poison einmal mehr, dass „Lescroart ein Meister seines Fachs ist“ (Associated Press).