Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Gilded Age“ von Mark Twain heben die Bedeutung des Buches als satirische Reflexion über die Bestrebungen und Fallstricke der amerikanischen Gesellschaft in der Zeit nach dem Bürgerkrieg hervor. Die Leser schätzen Twains Fähigkeit, fesselnde Charaktere und Erzählungen zu schaffen, die auch heute noch relevant sind, obwohl einige den veralteten Stil und die Qualität der Veröffentlichung des Buches kritisieren, insbesondere in elektronischen Formaten.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche historische Perspektive auf das Gilded Age.
⬤ Starke Satire, die den menschlichen Wunsch nach schnellem Reichtum illustriert.
⬤ Fesselnde Charaktere und Themen, die auch in der heutigen Zeit eine Rolle spielen.
⬤ Gut geschrieben, mehrere Rezensenten loben Twains Sprachgewandtheit.
⬤ Langsamer Anfang, mit einigen Charakteren, denen es an Entwicklung fehlt.
⬤ Einige fanden den Schreibstil anspruchsvoll und veraltet.
⬤ Schlechte Qualität einiger veröffentlichter Ausgaben (z. B. kleiner Druck, Bindungsprobleme).
⬤ Die Kindle-Ausgabe hat eine unzureichende Formatierung für Notizen und Epigramme.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
The Gilded Age
Einführung von Ron Powers. Enthält neu in Auftrag gegebene Endnoten.
The Gilded Age ist wohl der erste große amerikanische Roman, der das politische Milieu von Washington, D. C. und die wilden Spekulationen persifliert, die in den Jahren nach dem Bürgerkrieg in der ganzen Nation explodierten und dieser bemerkenswerten Ära ihren Namen gaben.
Der von Mark Twain und Charles Dudley Warner gemeinsam verfasste Roman ist voll von skrupellosen Politikern, farbenfrohen Plutokraten und blind optimistischen Spekulanten, die in einen Rausch aus Romantik, Mord und todsicheren Geschäften verwickelt sind, die scheitern. Erstmals 1873 veröffentlicht und voller unvergesslicher Charaktere wie dem eitlen Colonel Sellers und dem skrupellosen Senator Dilsworthy, ist The Gilded Age eine heitere und lehrreiche Lektion in amerikanischer Geschichte.