Bewertung:

Das Buch ist eine wertvolle Quelle für das Studium des Nahen Ostens, wobei der Schwerpunkt auf sachlichen Inhalten und Dokumenten liegt. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es an Kommentaren und Analysen mangelt, was sein Interesse und seine Brauchbarkeit schmälert. Außerdem wird die Preisstrategie der Kindle-Version im Vergleich zur Taschenbuchausgabe bemängelt.
Vorteile:Unverzichtbar für das Studium des Nahen Ostens, gut organisiert, sachlicher Inhalt, sicher und pünktlich angekommen.
Nachteile:Fehlender Kommentar, den manche für interessant halten; falsche Preisgestaltung der Kindle-Version im Vergleich zum Taschenbuch.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Israel-Arab Reader: A Documentary History of the Middle East Conflict: Eighth Revised and Updated Edition
Ein unverzichtbares Hilfsmittel, neu überarbeitet und aktualisiert
Der Israel-Arab Reader ist seit fast einem halben Jahrhundert im Druck und jetzt in seiner achten Auflage ein maßgeblicher Führer durch mehr als ein Jahrhundert des Nahostkonflikts. Es deckt das gesamte Spektrum einer gewalttätigen und wechselvollen Geschichte ab - die Ursprünge des Zionismus und des arabischen Nationalismus, die Kämpfe um die Unabhängigkeit Israels im Jahr 1948, den Sechstagekrieg und andere Kriege und Feindseligkeiten im Laufe der Jahrzehnte sowie den langen diplomatischen Prozess und zahlreiche Friedensinitiativen.
In diesem umfassenden Nachschlagewerk, das von zwei erfahrenen Historikern des Nahen Ostens chronologisch und unvoreingenommen geordnet wurde, finden sich Reden, Briefe, Artikel und Berichte zu allen wichtigen Themen in der Region. Die achte Auflage enthält eine neue Einleitung sowie einen großen neuen Abschnitt - mehr als 40 Seiten -, in dem die Entwicklungen des letzten Jahrzehnts nachgezeichnet werden, darunter die innerpalästinensischen Auseinandersetzungen zwischen Fatah und Hamas, die Rolle Ägyptens und des Irans in der Region, die anhaltenden Auseinandersetzungen über eine Zweistaatenlösung und das Rückkehrrecht für palästinensische Flüchtlinge sowie Fragen der Menschenrechtsverletzungen und des Terrorismus.