Bewertung:

Das Buch ist ein historischer Bericht, der die Abstammung der äthiopischen Monarchen mit König Salomon verbindet und wertvolle Einblicke für christlich interessierte Leser, Historiker und alle, die sich für die äthiopische Kultur interessieren, bietet. Während viele den Inhalt lobten, wiesen mehrere Rezensionen auf Probleme mit der Formatierung und den Illustrationen hin.
Vorteile:Reichhaltiger historischer Inhalt, aufschlussreich für verschiedene religiöse Perspektiven, gut recherchiert, erfüllt emotionale Verbindungen und wird für Leser empfohlen, die sich für die äthiopische Geschichte interessieren. Viele fanden das Buch fesselnd und betonten seine Bedeutung für das Verständnis von Zusammenhängen in biblischen Erzählungen.
Nachteile:Schlechte Formatierung, schwacher Text, begrenzte und unattraktive Illustrationen und einige Ungenauigkeiten in den theologischen Interpretationen des Autors. Einige Leser merkten an, dass das Buch sehr textlastig sei, was es weniger visuell ansprechend mache.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Kebra Negast (the Book of the Glory of Kings), with 15 original illustrations (Aziloth Books)
Das Buch "Kebra Nagast" (Ruhm der Könige) wurde vor mindestens tausend Jahren geschrieben und bezieht sein Thema aus viel älteren Quellen, die teilweise bis ins erste Jahrhundert nach Christus zurückreichen. Ursprünglich in der klassischen afrikanischen Sprache Ge'ez geschrieben, erzählt das Buch die Geschichte einer davidischen Linie afrikanischer Monarchen, die von König Salomon von Israel und Maqeda, der Königin von Saba, abstammen, die eigens in die Levante reiste, um den weisen und weithin berühmten Monarchen zu besuchen.
Es war ein erfolgreiches Treffen, und Maqeda erwies sich in einer Reihe von langen philosophischen Diskussionen als ebenbürtig mit Salomo dem Weisen. Doch der hebräische Monarch war nicht nur vom Intellekt der afrikanischen Königin angezogen - durch eine List verführte er Maqeda, die ihm einen Sohn, Ebna-Lahakim, gebar. Doch diese Verführung erwies sich als Salomos Verhängnis.
Während seines Aufenthalts in Israel versammelte Prinz Ebna-Lahakim eine Gruppe von königlichen Adligen um sich, und gemeinsam erbeuteten sie die beiden mächtigsten Symbole des Bundes Israels mit dem Allmächtigen - die Bundeslade und die Steintafeln mit den Zehn Geboten. Diese Trophäen wurden nach Abessinien gebracht, wo sie angeblich bis zum heutigen Tag aufbewahrt werden.