Bewertung:

Das Buch wird für seine aufschlussreiche Analyse von Literatur und Wissenschaft gelobt, wobei der Schwerpunkt auf der Metapher des Feldes liegt. Der Schreibstil wird als großartig beschrieben, und das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf komplexe Themen, insbesondere durch die Werke von Autoren wie Pynchon und Nabokov.
Vorteile:Großartiger Schreibstil, aufschlussreiche Forschung, interessanter Ansatz für Literatur und Wissenschaft, besonders starke Kapitel über Pynchon und Nabokov.
Nachteile:Einige Kapitel könnten für Leser, die sich weniger für die besprochenen Autoren interessieren, nicht interessant sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Cosmic Web: Scientific Field Models and Literary Strategies in the Twentieth Century
Aus dem zentralen Konzept des Feldes - das die Welt als ein wechselseitig interaktives Ganzes darstellt, in dem jeder Teil mit jedem anderen Teil durch ein zugrunde liegendes Feld verbunden ist - sind so unterschiedliche Modelle wie die Quantenmathematik und Saussures Sprachtheorie hervorgegangen. In The Cosmic Web versucht N.
Katherine Hayles, den Umfang des Feldkonzepts zu bestimmen und seine Bedeutung für das zeitgenössische Denken zu bewerten. Anschließend untersucht sie die literarischen Strategien, die sich direkt oder indirekt auf das neue Paradigma zurückführen lassen; zu den Texten, die sie genauer unter die Lupe nimmt, gehören Robert Pirsigs Zen and the Art of Motorcycle Maintenance, Nabokovs Ada, D.
H. Lawrences frühe Romane und Essays, die Belletristik von Borges und Thomas Pynchons Gravity's Rainbow.