Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Erkundung von Robert Hookes Leben und seinen Beiträgen, spaltet jedoch die Meinungen der Leser. Einige schätzen die gründliche Recherche und die faszinierende Schilderung von Hookes vielfältigen Interessen, während andere den Schreibstil mühsam und stark auf den historischen Kontext ausgerichtet finden, anstatt sich auf Hookes wissenschaftliche Leistungen zu konzentrieren. Die umfangreiche Verwendung von Originaltexten und -zitaten verleiht dem Buch Authentizität, kann aber für manche Leser überwältigend sein.
Vorteile:Gut recherchierte und dokumentierte, faszinierende Einblicke in Hookes Leben, seine vielfältigen Interessen und Beiträge, insbesondere im Kontext der Wissenschaft des 17. Jahrhunderts und der Londoner Geschichte. Jahrhunderts und der Londoner Geschichte. Viele Leser finden die detaillierten Hintergrundinformationen wertvoll und schätzen die Tiefe der dargestellten Informationen.
Nachteile:Der Text ist manchmal zu pedantisch und trocken und konzentriert sich nicht ausreichend auf die bedeutenden wissenschaftlichen Beiträge Hookes. Die umfangreiche Verwendung von Originaltexten und historischem Kontext kann den Erzählfluss beeinträchtigen und die Lektüre mühsam machen. Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch die Konflikte zwischen Hooke und anderen wissenschaftlichen Persönlichkeiten wie Newton nicht ausreichend beleuchtet und dass es insgesamt an Klarheit in Bezug auf Hookes Zeitstrahl und seine Leistungen mangelt.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Curious Life of Robert Hooke
Der brillante, weitgehend vergessene Außenseiter Robert Hooke war ein Ingenieur, Vermesser, Architekt und Erfinder, der zusammen mit seinem engen Freund Christopher Wren unermüdlich am Wiederaufbau Londons nach dem Großen Brand von 1666 arbeitete. Er war der erste Kurator für Experimente bei der Royal Society, und seine Stiche von Naturphänomenen unter dem neuen Mikroskop erschienen in seinem Meisterwerk, der gefeierten Micrographia, einem der einflussreichsten Bände seiner Zeit.
Doch Hookes jähzorniges Temperament und sein leidenschaftlicher Idealismus wurden seinen Beziehungen zu wichtigen politischen Persönlichkeiten zum Verhängnis, vor allem zu Sir Isaac Newton: Ihr Streit ist legendär. Infolgedessen blieb Robert Hooke historische Größe versagt. Jetzt wird die renommierte Historikerin Lisa Jardine diesem originellen Denker mit seiner unermüdlichen Neugier und Phantasie gerecht und lässt ihn seinen Platz als eine der Hauptfiguren der intellektuellen und wissenschaftlichen Revolution des siebzehnten Jahrhunderts einnehmen.
--Publishers Weekly.