Bewertung:

Isabel Allendes „Ein langes Blütenblatt des Meeres“ schildert das Leben von Victor und Roser Dalmau in den Wirren des Spanischen Bürgerkriegs und den anschließenden politischen Umwälzungen in Chile. Der Roman webt ein reichhaltiges Geflecht aus Geschichte, Liebe und Widerstandskraft vor dem Hintergrund von Krieg und Exil und beleuchtet die Auswirkungen historischer Ereignisse auf das Leben der Menschen. Die Leserinnen und Leser lobten die gefühlvolle Erzählweise, die historische Genauigkeit und die Entwicklung der Charaktere, obwohl einige einen Mangel an tiefem Engagement der Figuren und einen eher lehrbuchartigen Erzählstil bemängelten.
Vorteile:⬤ Emotionale und fesselnde Erzählung, die das Herz des Lesers einfängt.
⬤ Ein starker historischer Kontext und Charaktere, die reale Ereignisse und Kämpfe widerspiegeln.
⬤ Themen wie Liebe und Widerstandsfähigkeit werden gut erforscht.
⬤ Reichhaltige Charakterbeschreibungen und gut ausgearbeitete Prosa.
⬤ Bietet einen Einblick in die spanische und chilenische politische Geschichte durch einen persönlichen Blickwinkel.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählstruktur herausfordernd und ein wenig episodisch.
⬤ Die Entwicklung der Charaktere erscheint manchen oberflächlich, es fehlt an signifikanten Handlungsbögen.
⬤ Der Schreibstil kann lehrbuchartig oder distanziert wirken, was es manchen erschwert, eine tiefe Verbindung zu den Figuren aufzubauen.
⬤ Fehlende Dialoge und ein breiter Überblicksansatz könnten nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 927 Leserbewertungen)
Long Petal of the Sea - The Sunday Times Bestseller
DER SUNDAY TIMES BESTSELLER.
DER NEW YORK TIMES BESTSELLER.
Eine starke Liebesgeschichte, die Generationen umspannt. Voller Ehrgeiz und Menschlichkeit' Sunday Times.
Eines der stärksten und bewegendsten Werke in Allendes langer Karriere“, so die New York Times Book Review.
Victor Dalmau ist ein junger Arzt, als er in den spanischen Bürgerkrieg hineingezogen wird, eine Tragödie, die sein Leben - und das Schicksal seines Landes - für immer verändert. Zusammen mit seiner Schwägerin wird er aus seinem geliebten Barcelona ins chilenische Exil gezwungen. Dort verstricken sie sich in ein reiches Netz von Figuren, die im Laufe von vier Generationen in Liebe und Tragödie zueinander finden und dazu bestimmt sind, den Kampf zwischen Freiheit und Unterdrückung mitzuerleben, der sich in der ganzen Welt abspielt.
Ein meisterhaftes Werk historischer Fiktion über Hoffnung, Exil und Zugehörigkeit“ Independent Online.
Ein trotzig warmer und witziger Roman von jemandem, der das Recht hat zu behaupten, dass Liebe und Optimismus überleben können, was auch immer die Geschichte uns vorwerfen mag“, schreibt der Daily Telegraph.
Allendes Stil ist beeindruckend olympisch, und das Ergebnis ist bemerkenswert“, so der Guardian.