Bewertung:

Maya's Notebook von Isabel Allende ist eine fesselnde Erkundung der Reise einer jungen Frau von der Dunkelheit zur Erlösung. Die Erzählung folgt Maya Vidal, die auf der Suche nach Zuflucht auf einer abgelegenen chilenischen Insel von ihrer turbulenten Vergangenheit mit Sucht, Verlust und Selbstfindung erzählt. Die Geschichte verwebt persönliche Kämpfe mit umfassenderen historischen und kulturellen Themen und zeigt die Komplexität des Lebens im heutigen und vergangenen Chile.
Vorteile:Die reichhaltige Entwicklung der Charaktere, die emotionale und kraftvolle Erzählweise, die tiefe Reflexionen über das Leben und persönliches Wachstum hervorruft, die lebhaften Beschreibungen der chilenischen Kultur und die Verflechtung realer historischer Ereignisse. Viele Leser empfanden das Buch als eine fesselnde Geschichte von Erlösung und Genesung, die sie persönlich berührt. Allendes Schreibstil und ihre Fähigkeit, starke Emotionen hervorzurufen, wurden häufig gelobt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemängelten ein langsames Tempo in Teilen der Geschichte, insbesondere bei den Übergängen zwischen Mayas Vergangenheit und Gegenwart. Einige fanden das Ende zu glatt und vorhersehbar, so dass sie sich mehr wünschten. Mayas Charakter wurde von einigen als selbstverliebt oder nervig empfunden, besonders in ihren dunklen Momenten der Sucht. Die schwerwiegenden Themen des Buches könnten es für manche Leser zu einer Herausforderung machen.
(basierend auf 594 Leserbewertungen)
Maya's Notebook
"Allende kann mit der Anmut eines Poeten ein Garn spinnen. "-- Entertainment Weekly EIN INSTANT NEW YORK TIMES BESTSELLER, JETZT MIT EINEM NEUEN LESERBRIEF Von der New York Times-Bestsellerautorin von Ein langes Blütenblatt des Meeres und Das Haus der Geister, eine fesselnde und spannende Coming-of-Age-Geschichte über ein Teenager-Mädchen, das die Geheimnisse ihrer Vergangenheit lüften muss, um sich selbst zu retten.
Die neunzehnjährige Maya Vidal wuchs in einem alten Haus in Berkeley auf, zusammen mit ihrer Großmutter Nini - einer Naturgewalt, deren ungeheure Stärke ihr half, ein neues Leben aufzubauen, nachdem sie 1973 aus Chile ausgewandert war - und Popo, einem afroamerikanischen Astronomen und Professor, dessen solide, tröstliche Präsenz half, die Turbulenzen von Mayas Jugend zu beruhigen. Als Popo an Krebs stirbt, gerät Maya aus der Bahn und wendet sich Drogen, Alkohol und Kleinkriminalität zu. Als sie sich in der gefährlichen Unterwelt von Las Vegas verirrt, gerät Maya in das Fadenkreuz tödlich kämpfender Kräfte.
Ihre einzige Überlebenschance ist Nini, die ihr zur Flucht auf eine abgelegene Insel vor der Küste Chiles verhilft. Hier versucht Maya, der Vergangenheit auf den Grund zu gehen, um die Wahrheit über ihr Leben und ihre Familie zu erfahren, und begibt sich auf ihr größtes Abenteuer: eine Reise der Selbstfindung und Vergebung.