Bewertung:

Die Memoiren „Paula“ von Isabel Allende sind eine ergreifende Hommage an ihre Tochter und beschreiben die tiefe Trauer der Autorin, ihre Familiengeschichte und die Auswirkungen der Krankheit ihrer Tochter. Das Buch wird für seine emotionale Tiefe, seine exquisite Prosa und seine Einblicke in die südamerikanische Kultur gefeiert, ist aber aufgrund seiner gewichtigen Themen vielleicht nicht für jeden geeignet.
Vorteile:Emotionale und fesselnde Erzählung, kraftvolle Auseinandersetzung mit der Trauer, wunderschön geschriebene Prosa, tiefe Einblicke in das Leben und den Verlust und eine bedeutungsvolle Hommage an die Tochter der Autorin. Sehr empfehlenswert für Fans von Allendes Werk, da es einen persönlichen Kontext für ihre Romane liefert.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Thematik als zu schwer oder deprimierend, so dass es ihnen schwer fiel, sich auf den Text einzulassen. Es gab Hinweise auf ein schlechtes Lektorat und den Eindruck, dass das Buch in Eile geschrieben wurde. Neuen Lesern könnte geraten werden, stattdessen mit ihrer Belletristik zu beginnen.
(basierend auf 152 Leserbewertungen)
Im Dezember 1991 erkrankte Allendes Tochter Paula, 26 Jahre alt, schwer und fiel ins Koma.
Dieses Buch begann als Brief an Paula, den sie in den Stunden an ihrem Krankenbett schrieb, und wurde zu einem persönlichen Erinnerungsbuch und einem Zeugnis für die Bande, die Familien verbinden - eine mutige, aufschlussreiche und inspirierende wahre Geschichte.