Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Visual Culture Reader“ zeigen gemischte Reaktionen. Einige schätzen seinen akademischen Wert als Lehrbuch, während andere den veralteten Inhalt und die Qualität des Einbands kritisieren. Insgesamt ist das Buch eine gute Einführung in die visuelle Kultur, weist aber bemerkenswerte Lücken und Ungereimtheiten auf.
Vorteile:⬤ Interessante Zusammenstellung verschiedener Autoren
⬤ gut für akademische Zwecke
⬤ solide Einführung in die visuellen und kulturellen Studien
⬤ gute Druckqualität für ein gebrauchtes Buch
⬤ wertvolle Beiträge in der dritten Auflage.
⬤ Nicht ideal für die persönliche Lektüre
⬤ einige Inhalte sind veraltet
⬤ die Bindung ist schwach, was dazu führt, dass sich Seiten lösen
⬤ man hat den Eindruck, dass es an Vollständigkeit mangelt
⬤ einige Themen wiederholen sich und sind vorhersehbar.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Visual Culture Reader
Zehn Jahre nach der letzten Ausgabe beleuchtet diese gründlich überarbeitete und aktualisierte dritte Ausgabe des Visual Culture Reader die veränderte und erweiterte Natur der globalisierten visuellen Kulturen. Sie versammelt wichtige neue Schriften, visuelle Essays und speziell in Auftrag gegebene Artikel, die die Überschneidungen von Web 2.0, digitalen Kulturen, Globalisierung, visuellen Künsten und Medien sowie die Visualisierung von Krieg hervorheben.
Der Band zeugt von der Reife und der aufregenden Entwicklung dieses hochmodernen Bereichs. Der durchgängig illustrierte Reader enthält einen einleitenden Abschnitt, der die Entwicklung dessen nachzeichnet, was der Herausgeber Nicholas Mirzoeff als "critical visuality studies" bezeichnet. Er gliedert sich in thematische Abschnitte, denen jeweils eine Einführung des Herausgebers vorangestellt ist, wobei der Schwerpunkt auf der globalen Abdeckung liegt.
Jeder thematische Abschnitt enthält Vorschläge für weiterführende Literatur.
Thematische Abschnitte umfassen: Expansionen - Krieg und Gewalt - Aufmerksamkeit und Visualisierung - Ökonomie - Körper und Geist - Geschichte und Erinnerungen - (Post-/De-/Neo-)Koloniale Visualitäten - Medien und Mediationen Insgesamt bieten diese 47 Aufsätze eine unverzichtbare Einführung in die Vielfalt der zeitgenössischen Visualitätsstudien und eine wichtige Ressource für Forschung und Lehre auf diesem Gebiet. Mitwirkende: Ackbar Abbas, Morana Alac, Malek Alloula, Ariella Azoulay, Zainab Bahrani, Jonathan L.
Beller, Suzanne Preston Blier, Lisa Cartwright, Dipesh Chakrabarty, Wendy Hui Kyong Chun, Beth Coleman, Teddy Cruz, Rene Descartes, Faisal Devji, Henry Drewal, Okwui Enwezor, Frantz Fanon, Allen Feldman, Mark Fisher, Finbarr Barry Flood, Anne Friedberg, Alex Galloway, Faye Ginsburg, Derek Gregory, J. Jack Halberstam, Donna Haraway, Brian Holmes, Amelia Jones, Georgina Kleege, Sarat Maharaj, Brian Massumi, Carol Mavor, Tara McPherson, Nicholas Mirzoeff, Timothy Mitchell, W. J.
T. Mitchell, Naeem Mohaiemen, Fred Moten, Lisa Nakamura, Trevor Paglen, Lisa Parks, Sumathi Ramaswamy, Jacques Ranciere, Andrew Ross, Terence E. Smith, Marita Sturken, Paolo Virno, Eyal Weizman“.