Bewertung:

In den Rezensionen zu „Queen's Ransom“, dem dritten Teil von Fiona Buckleys Ursula-Blanchard-Reihe, findet sich eine Mischung aus Bewunderung für den spannenden historischen Kontext und die Entwicklung der Charaktere, aber auch Kritik am Tempo und der Zufriedenheit mit der Handlung. Die Leser schätzen das gut recherchierte Setting und die Tiefe von Ursula als weibliche Hauptfigur. Einige sind jedoch der Meinung, dass das Buch nicht ganz an die Spannung der vorherigen Bände heranreicht und einige erzählerische Schwächen aufweist.
Vorteile:Gut recherchierter historischer Schauplatz, komplexe und einnehmende Charaktere, fesselnde Handlung mit Wendungen, humorvolle und emotionale Momente, lebendiger Schreibstil, starke feministische Themen und angenehm für Fans von historischen Krimis.
Nachteile:Probleme mit dem Tempo, da die Geschichte teilweise langsamer erzählt wird, einige fanden es weniger spannend als frühere Bücher, gelegentliche Ungereimtheiten in der Handlung und Tippfehler sowie eine Protagonistin, deren Handlungen als zu modern und unvereinbar mit ihrer Zeit angesehen wurden.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Queen's Ransom: A Mystery at Queen Elizabeth I's Court Featuring Ursula Blanchard
Im Auftrag der Königin überbrachte sie einen Brief, der den Lauf der Geschichte verändern - oder ihre eigene Zukunft in den Schatten stellen könnte....
Ursula Blanchard sehnt sich nach einer Pause von ihrer Rolle als Dienstmädchen von Königin Elisabeth I. und erklärt sich bereit, nach Frankreich zu reisen, um dem Vater ihres ersten Mannes zu helfen, sein junges Mündel nach England zu bringen. Doch die Pflicht ruft bald. Da die Königin befürchtet, dass die pro-katholischen Kräfte, die Frankreich zu zerreißen drohen, auf das protestantische England übergreifen, beauftragt sie Ursula, einen geheimen Brief persönlich an Katharina von Medici zu überbringen, in dem sie anbietet, in der Krise zu vermitteln.
Die gefährliche Reise trennt Ursula nicht nur von ihrer kleinen Tochter, sondern bringt sie auch einem Mann näher, dem sie weder vertrauen noch vergessen kann: ihrem entfremdeten zweiten Ehemann Matthew de la Roche, einem bekennenden Katholiken und Feind von Elisabeth. Als klar wird, dass jemand ihre Mission vereiteln will, erkennt sie, dass sie niemandem außer sich selbst vertrauen kann und dass nur sie die Wahrheit aufdecken kann, die sich in den Schatten von Verrat, Gier und Begehren verbirgt, die ihren Weg verdunkeln.