Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung, wobei der Schwerpunkt auf der Bindung zwischen Mensch und Hund liegt. Es bietet eine Mischung aus theoretischen Erkenntnissen und praktischen Diskussionen, obwohl es hinsichtlich seiner Klarheit und Kohärenz gemischte Kritiken erhalten hat.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, faszinierende Einblicke in die Mensch-Tier-Beziehung, empfehlenswert für Hundeliebhaber und ein akademisches Publikum, tragbar und erschwinglich, und es regt zum Nachdenken über das Wesen von Kameradschaft und Identität an.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden die Perspektive seltsam und die Argumente schlecht belegt. Andere bemängelten den selbstreferentiellen Schreibstil, die Undurchsichtigkeit des Jargons und die fehlende Kohärenz. Das Buch könnte für Fans enttäuschend sein, die mehr Tiefe in Bezug auf Haraways frühere Werke erwarten.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Companion Species Manifesto: Dogs, People, and Significant Otherness
The Companion Species Manifesto handelt von der Implosion von Natur und Kultur im gemeinsamen Leben von Hunden und Menschen, die in "signifikanter Andersartigkeit" miteinander verbunden sind. In all ihrer historischen Komplexität, sagt Donna Haraway, sind Hunde wichtig.
Sie sind nicht nur Surrogate für die Theorie, sagt sie, sie sind nicht nur da, um mit ihnen zu denken. Auch sind sie nicht nur ein Alibi für andere Themen; Hunde sind fleischliche, materiell-semiotische Präsenzen im Körper der Technowissenschaft. Sie sind da, um mit ihnen zu leben.
Als Partner im Verbrechen der menschlichen Evolution sind sie von Anfang an im Garten, gerissen wie Kojoten. Dieses Pamphlet ist Haraways Antwort auf ihr eigenes Cyborg-Manifest, in dem die Parole für das Leben am Rande des globalen Krieges nicht nur "Cyborgs für das irdische Überleben" lauten muss, sondern auch, in einem hündischen Idiom, "Halt die Klappe und trainiere".