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The Sea: A Philosophical Encounter
Der Mensch hat eine tiefe und komplexe Beziehung zum Meer, eine Beziehung, die sich in Biologie, Psychologie, Religion, Literatur und Poesie umfassend widerspiegelt. Das Meer wiegt und beruhigt uns, wir suchen es oft auf, um Trost und Inspiration zu finden, es ist uns vertraut, denn es ist der Ort, an dem das Leben letztlich begann.
Doch das Meer ist auch dunkel und geheimnisvoll und steht oft für Katastrophen und Tod. Das Meer ist eine Ansammlung von Widersprüchen: freundlich, grausam, gleichgültig. Es ist ein blinder Wille, der seinen Willen durchsetzen will.
Bei der Erforschung dieses höchst kapriziösen Phänomens greift David Farrell Krell auf die Werke einer Reihe von Denkern und Schriftstellern zurück, darunter Homer, Thales, Anaximander, Heraklit, Platon, Aristoteles, Hlderlin, Melville, Woolf, Whitman, Nietzsche, Heidegger, Schelling, Ferenczi, Rank und Freud. Das Meer erforscht die Bedeutung der katastrophalen und generativen Kraft des Meeres in der westlichen Zivilisation und was die komplexe Beziehung der Menschheit zu ihm über die conditio humana, das menschliche Bewusstsein, die Zeitlichkeit, das Streben, die Angst, das Glück und die Sterblichkeit verrät.