Bewertung:

Das Buch ist eine Gedichtsammlung, die von einigen wegen ihres nostalgischen Wertes und ihrer Anziehungskraft auf Kinder geschätzt wurde, während andere fanden, dass es an Illustrationen und Inspiration mangelt.
Vorteile:Fesselnd für kleine Kinder, nostalgisch für Eltern und gut bewertet von Poesie-Liebhabern.
Nachteile:Manche finden es trocken und uninspiriert, es fehlt an Illustrationen, und es ist vielleicht nicht für alle Kinder geeignet.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Oxford Book of Children's Verse in America
Der preisgekrönte Dichter und Kinderbuchautor Donald Hall hat diese reizvolle Anthologie zusammengestellt, die in der Tradition des Klassikers Oxford Book of Children's Verse von Iona und Peter Opie steht. Hall versammelt Gedichte, die speziell für Kinder geschrieben wurden, aber auch solche, die für jedermann geschrieben wurden und Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gefallen. Er präsentiert über zweihundertfünfzig Gedichte von über hundert verschiedenen amerikanischen Dichtern - darunter anonyme Werke, Balladen und Rezitationsstücke -, die von den calvinistischen Versen des siebzehnten Jahrhunderts bis zu den fabelhaften Nonsense-Gedichten der Gegenwart reichen.
Aus buchstäblich Tausenden von Quellen - darunter Sonntagsschulzeitschriften, Weihnachts-Jahrbücher für Kinder und so wunderbare Kinderzeitschriften wie St. Nicholas und Youth's Companion - bietet Hall dem modernen Leser eine reiche Auswahl an vielen Gedichten, die noch nie zuvor in einer Anthologie veröffentlicht wurden. Er enthält jedermanns Favoriten, von Clement Clarke Moores "A Visit from St. Nicholas" (auch bekannt als "The Night Before Christmas") bis hin zu den klassischen Zeilen von Longfellow und Whittier. Neben Sarah Josepha Hales berühmtem Gedicht "Mary's Lamb" finden wir Gedichte von Emily Dickinson, Mary Mapes Dodge, Palmer Cox, Sarah Orne Jewett, Laura E. Richards und Gelett Burgess. Jahrhundert mit Versen von T. S. Eliot, Edna St. Vincent Millay, Langston Hughes, Ogden Nash, Dr. Seuss (Theodore Geisel) und Randall Jarrell, um nur einige zu nennen. Hall schließt mit der Poesie heutiger Autoren wie Shel Silverstein und Nancy Willard ab.
Als Zeugnis einer fesselnden Tradition in der amerikanischen Literatur wird diese Anthologie zu vielen Stunden nostalgischen Stöberns und Vorlesens anregen.