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The Oxford Handbook of European Romanticism
Das Oxford Handbook to European Romanticism versammelt führende Wissenschaftler auf diesem Gebiet, um die intellektuellen, literarischen, philosophischen und politischen Elemente der europäischen Romantik zu untersuchen. Das Buch konzentriert sich auf die Kulturgeschichte des Zeitraums, der sich von der Französischen Revolution bis zu den Aufständen von 1848 erstreckt.
Es beginnt mit einer Reihe von Kapiteln, in denen Schlüsseltexte von bedeutenden Schriftstellern in folgenden Sprachen untersucht werden: Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Ungarisch, Griechisch und Polnisch, um nur einige zu nennen. In einem zweiten Abschnitt wird dann die natürliche Interdisziplinarität der Romantik untersucht, die durch die verschiedenen Diskurse veranschaulicht wird, mit denen die Schriftsteller dieser Zeit eine interne, vergleichende Dynamik erzeugten. In diesen Kapiteln wird das Gefühl hervorgehoben, dass ein Diskurs mit Wissen gegen andere Anwärter auf Vollständigkeit oder Vollständigkeit des Selbstverständnisses der Zeit geschrieben wird.
Die Diskurse erheben in der Regel einen eigenen Anspruch auf die Wiederaufnahme der europäischen Kultur, wobei sie mit den anderen zusammenarbeiten und gleichzeitig versuchen, sich gegenseitig zu assimilieren. Die wichtigsten Beispiele, die hier vorgestellt werden, sind: Geschichte, Geographie, Drama, Theologie, Sprache, Philosophie, politische Theorie, die Wissenschaften und die Medien.
Jedes Kapitel bietet eine originelle und individuelle Interpretation einer inhärent vergleichenden Welt einzelner Autoren und der diskursiven Idiome, denen sie historisch unterworfen sind. Insgesamt bieten die einundvierzig Kapitel einen umfassenden und provokativen Überblick über die europäische Romantik.