Bewertung:

C.S. Lewis' *Das Problem des Schmerzes* befasst sich mit der philosophischen und theologischen Frage, wie ein liebender, allmächtiger Gott Leiden zulassen kann. Anhand einer Reihe überzeugender Argumente erörtert Lewis die Rolle des freien Willens, der menschlichen Schlechtigkeit, der göttlichen Güte und der Hoffnung auf den Himmel im Zusammenhang mit dem Schmerz. Während viele Leser seine tiefgründigen Einsichten und seinen literarischen Stil schätzen, kritisieren einige seine Verwendung bestimmter Konzepte, wie z. B. des freien Willens, als unbiblisch.
Vorteile:Lewis bietet tiefe und zum Nachdenken anregende Einblicke in das Leiden, die Moral und den Zustand des Menschen. Seine Texte sind fesselnd und oft poetisch und machen komplexe theologische Konzepte verständlich. Viele Leserinnen und Leser schätzen die tiefgründigen Antworten auf uralte Fragen über Schmerz, Leiden und das Wesen Gottes sowie die Ermutigung, das Leiden im Licht der christlichen Hoffnung und des Lebens nach dem Tod zu betrachten.
Nachteile:Einige Rezensenten finden das Buch dicht und manchmal schwierig zu lesen, besonders für diejenigen, die in theologischen Diskussionen nicht sehr bewandert sind. Kritisiert wird auch, dass Lewis das Konzept des freien Willens einbezieht, das nach Ansicht mancher von der Souveränität Gottes, wie sie in der Bibel dargestellt wird, ablenkt. Darüber hinaus erhielt die Kindle-Ausgabe negatives Feedback für ihr schlechtes Lektorat und ihre Formatierungsfehler.
(basierend auf 639 Leserbewertungen)
Problem of Pain
Seit Jahrhunderten quält die Menschen vor allem eine Frage: „Wenn Gott gut und allmächtig ist, warum lässt er dann zu, dass seine Geschöpfe Schmerzen erleiden? Und was ist mit dem Leiden der Tiere, die weder Schmerzen verdienen noch durch sie verbessert werden können?