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Dymer ist C. S. Lewis' wichtigstes poetisches Werk. Geschrieben in der Tradition von Homer, Spenser, Milton und Wordsworth. In dem Buch geht es um die Versuchung der Phantasien von Liebe, Lust und Macht.
Wir folgen Dymer von seiner Geburt in einem totalitären Staat, der spöttisch "Die perfekte Stadt" genannt wird, bis hin zu den Ereignissen, die zu seiner Konfrontation mit einem von ihm selbst geschaffenen Monster führen.
Dymer wächst unter der Kontrolle des Staates bis zu seinem neunzehnten Lebensjahr heran, dann erhebt er sich unter dem Einfluss des Frühlings und dem Anblick eines Singvogels in seinem Hörsaal und ermordet den betagten Dozenten vor seiner Klasse und lässt die verblüfften Zivilisten zurück, während er außerhalb der Stadt umherwandert.
Dymer wirft seine Kleidung zusammen mit der Zivilisation ab und wandert durch die Wälder, bis er auf ein leeres Herrenhaus stößt, in dem Essen vorbereitet ist. Nachdem er sich in feine Kleidung gehüllt und allein an einer Festtafel gespeist hat, schläft Dymer mit einer unsichtbaren weiblichen Gestalt, die in der Dunkelheit des Hauses zu ihm kommt. Nach dem Erwachen verlässt Dymer den Palast und wandert glücklich durch die Wälder. Als er auf der Suche nach seiner Geliebten in den Palast zurückkehrt, findet er alle Eingänge durch ein abscheuliches altes Ungeheuer versperrt.
In dieser Nacht beginnt es im Wald zu regnen, und Dymer begegnet einer weiteren Person, die er in der Dunkelheit nicht sehen kann, diesmal einem verwundeten Mann. Dieser Mann stammt ebenfalls aus der Perfekten Stadt und erzählt Dymer, was in seiner Abwesenheit geschehen ist, nämlich dass ein Revolutionär namens Bran Dymers Taten und seinen Namen benutzt hat, um die Bürger zu gewaltsamen Protesten anzustacheln, die daraufhin die Stadt plünderten und verwüsteten. Dymer ist über diese Information verblüfft.
Dymer begegnet seiner ehemaligen Geliebten aus dem Herrenhaus, erkennt aber, dass sie monströs ist. Er flieht, als sich Dämonen erheben, um ihn anzugreifen. Dymer kommt auf einen Friedhof, wo er einem engelhaften Wächter begegnet, der ihm von einem schrecklichen Monster erzählt, das auf dem Lande lauert. Das Monster wurde durch eine Vereinigung zwischen einem göttlichen Wesen und einem Sterblichen gezeugt. Dymer erkennt, dass es sich bei dem Ungeheuer um seinen eigenen Nachkommen handelt, und beschließt, dass er seinem eigenen Sohn im Kampf gegenübertreten muss. Er legt die Rüstung des Wächters an und bereitet sich auf den Kampf gegen das Ungeheuer vor. Das epische Ende ist sowohl unerwartet als auch kraftvoll.
Internationaler Bestsellerautor von Die Chroniken von Narnia.