Bewertung:

Das Schloss von Otranto gilt als der erste gotische Roman und enthält Elemente von Humor, Tragödie und Drama. Obwohl es als ein einflussreiches Werk der Literatur anerkannt ist, sind die Leser über seinen Stil und seine Handlung geteilter Meinung. Einige schätzen seine historische Bedeutung und sehen es als eine unterhaltsame Lektüre, während andere die verworrene Geschichte und die zweidimensionalen Charaktere kritisieren.
Vorteile:** Gilt als der erste und einflussreichste Gothic-Roman. ** Unterhaltsam mit Wendungen, Enthüllungen und dramatischen Ereignissen. ** Einige Ausgaben enthalten wertvolle historische Zusammenhänge und wissenschaftliche Informationen. ** Leicht zugänglich in digitalen Formaten. ** Unterhaltsam und unterhaltsam für viele Leser.
Nachteile:** Der Schreibstil ist veraltet und anspruchsvoll im Vergleich zu modernen Romanen. ** Der Plot kann manchmal verworren und verwirrend sein. ** Die Charaktere werden oft als flach und zweidimensional empfunden. ** Einige Leser fanden es unlesbar oder verglichen es mit einer schlechten Seifenoper. ** Bei einigen Ausgaben kann es Probleme mit dem Versand oder der Verfügbarkeit geben.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
The Castle of Otranto: A Gothic Story
Seht, mein Herr! Seht, wie der Himmel selbst sich gegen Eure gottlosen Absichten ausspricht! '
The Castle of Otranto (1764) ist der erste übernatürliche englische Roman und eines der einflussreichsten Werke der Gothic Fiction. Er begründete ein literarisches Genre, das für immer mit den von Walpole geschaffenen Effekten verbunden sein wird. Der Roman, der sich als Übersetzung einer geheimnisvollen italienischen Sage aus dem finsteren Mittelalter ausgibt, erzählt von Manfred, dem Prinzen von Otranto, dessen Furcht vor einer alten Prophezeiung ihn auf den Weg der Zerstörung führt. Nach dem grotesken Tod seines einzigen Sohnes Konrad an dessen Hochzeitstag beschließt Manfred, die zukünftige Braut zu heiraten. Die jungfräuliche Isabella flieht durch ein von Geheimgängen durchzogenes Schloss. Schaurige Zufälle, geisterhafte Besuche, geheimnisvolle Enthüllungen und gewalttätige Kämpfe verbinden sich zu einer berauschenden Mischung, die sowohl beängstigend als auch erschreckend ist.
In dieser neuen Ausgabe untersucht Nick Grooms umfassende Einführung den gotischen Kontext des Romans in der kulturellen Bewegung, die das politische und religiöse Denken beeinflusste, bevor Walpole sie als literarischen Stil entwickelte, und hilft dabei, den Einfluss des Romans auf die Zeitgenossen, seine Bedeutung und Walpoles bahnbrechende Innovationen im Horror-Genre zu erklären.
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