Bewertung:

In den Rezensionen zu „Das seltsame Leben des Ivan Osokin“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung und Kritik an Inhalt und Format des Buches. Während viele Leser das Buch für seine philosophischen Einsichten und die fesselnde Erzählung über zweite Chancen loben, äußern andere ihre Enttäuschung über die Ausführung und die Aufmachung des Buches. Das Buch wird für seine Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur und dem Schicksal gelobt, aber einige Rezensenten finden, dass es an Kohärenz und Tiefe mangelt.
Vorteile:⬤ Philosophische Einblicke in Lebensentscheidungen und zweite Chancen.
⬤ Fesselnde Erzählung, die das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Eine schnelle Lektüre mit tiefen metaphysischen Konzepten.
⬤ Gilt als ein Klassiker mit einflussreichen Ideen.
⬤ Viele Leser schätzen die Erforschung der menschlichen Natur und der Mechanismen des Lebens.
⬤ Schlechte Druckqualität in einigen Ausgaben; Reproduktionsprobleme festgestellt.
⬤ Einige fanden den Schluss unbefriedigend oder schwach.
⬤ Das Kindle-Format wurde für die umständliche Seitennummerierung kritisiert.
⬤ Einige Rezensenten empfanden den Schreibstil als mangelhaft und schwerfällig.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch ziellos sei und seine Themen nicht umsetzen könne.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Strange Life of Ivan Osokin: (Aziloth Books)
Zu der Zeit, als er Das seltsame Leben des Iwan Osokin schrieb, war P.
D. Ouspensky bereits ein gefeierter Autor und Denker, der so bedeutende Werke wie Tertium Organum und Die vierte Dimension vorweisen konnte.
In Iwan Osokin erforscht Ouspensky die Idee der „ewigen Wiederkehr“, die besagt, dass die meisten Menschen dazu verdammt sind, ein einziges Leben unendlich oft zu wiederholen, wobei sie jedes Mal die gleichen Fehler machen und die gleichen Triumphe und Tragödien erleben. Der gleichnamige Held ist ein unbedarfter Jugendlicher, der zu sinnlosen Rebellionen neigt und sich leicht langweilt. Er ändert sich kaum, als er zum Mann heranwächst, vergeudet seine Zukunft, verprasst sein Erbe und verliert die Frau, die er liebt.
In dieser misslichen Lage und mit Selbstmordgedanken begegnet Iwan Osokin einem Zauberer, der sich bereit erklärt, ihn zurückzuschicken, um eine bewusste Wiederholung seines Lebens ohne Fehler zu versuchen, und ihn gleichzeitig warnt, dass dies nicht das Geringste am Ergebnis ändern wird. Unerschrocken unterzieht sich Iwan Osokin dem Ritual und durchlebt sein früheres Leben erneut - mit einem seltsamen und unerwarteten Ergebnis.