Bewertung:

In den Rezensionen wird „Tertium Organum“ als ein anspruchsvolles, aber lohnendes Buch hervorgehoben, das sich mit komplexen Themen wie der Beziehung zwischen Wissenschaft, Philosophie und Metaphysik auseinandersetzt. Die Leser finden die Einsichten tiefgreifend und transformativ, obwohl der komplexe Inhalt intellektuelle Anstrengungen und eine ausgewogene Denkweise erfordert. Viele drücken ihre Wertschätzung aus und lesen das Buch oft mehrmals.
Vorteile:⬤ Tiefgründige und zum Nachdenken anregende Einsichten
⬤ gut geeignet für intellektuelle und philosophische Diskussionen
⬤ gut artikulierte und klare Texte
⬤ transformatives Verständnis von Bewusstsein und Existenz
⬤ viele Leser finden es förderlich für persönliches Wachstum
⬤ fesselnd genug, um Podcasts und Diskussionen anzuregen.
⬤ Herausfordernd und manchmal schwer zu lesen
⬤ erfordert ein hohes Maß an Verständnis für abstrakte Konzepte
⬤ kann Leser verwirren, die zwischen logischen und mystischen Interpretationen hin- und herpendeln
⬤ einige Logikprobleme gegen Ende
⬤ inhaltliche Dichte kann das Lesen in kleinen Abschnitten erforderlich machen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Tertium Organum: The Third Canon of Thought and a Key to the Enigmas of the World
Dies ist P. D.
Ouspenskys Tertium Organum, das seiner Meinung nach die dritte große philosophische Synthese darstellt, nach Aristoteles und Bacon. Ouspensky (1878-1947) war ein Mystiker, der auf der Suche nach esoterischem Wissen viel in Europa und im Osten unterwegs war. Später studierte er bei G.
I. Gurdjieff.
In diesem Buch verwendet er das Konzept der vierten Dimension als eine erweiterte Metapher für die esoterische Natur der Realität. Einstein und andere Physiker hatten zu dieser Zeit das Studium höherer Dimensionen für gültig erklärt, und Ouspensky war auf diese Idee fixiert.
Man kann sich nur fragen, was er von der Stringtheorie, den Paralleluniversen und der Hypothese des holographischen Universums (die er in diesem Buch vorwegnimmt) halten würde.