Bewertung:

Das Buch „Pursuit of Happiness“ von Jeffrey Rosen bietet eine aufschlussreiche Erkundung der philosophischen Grundlagen der Gründerfiguren Amerikas und des Konzepts des Glücks, wie sie es verstanden. Die Rezensionen zeigen einen allgemeinen Konsens über die gründliche Recherche und die fesselnden Erzählungen des Buches, die die Ideale der Gründerväter mit den modernen Herausforderungen verbinden. Einige Leserinnen und Leser fanden jedoch Teile des Buches aufgrund von vermeintlichen Vorurteilen und langatmigen Diskursen, die vom Thema abschweiften, weniger fesselnd.
Vorteile:⬤ Gründlich recherchiert und gut geschrieben
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die Philosophien, die Amerikas Gründerväter beeinflussten
⬤ verbindet historischen Kontext mit moderner Relevanz
⬤ regt zum Nachdenken über Tugend und Glück an
⬤ fesselnd für diejenigen, die sich für klassische Philosophie interessieren.
⬤ Einige Teile werden als zu kompliziert oder langatmig empfunden und ähneln Buchberichten mit unnötigen Wiederholungen
⬤ Erwähnungen zeitgenössischer politischer Persönlichkeiten (wie Trump) wurden als ablenkend oder voreingenommen empfunden
⬤ nicht alle Leser fanden es durchweg ansprechend.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Pursuit of Happiness: How Classical Writers on Virtue Inspired the Lives of the Founders and Defined America
Eine faszinierende Untersuchung darüber, was "das Streben nach Glück" für die Gründer unserer Nation bedeutete und wie dieser berühmte Satz ihr Leben bestimmte und zur Grundlage unserer Demokratie wurde.
In der Unabhängigkeitserklärung wird das "Streben nach Glück" neben Leben und Freiheit als eines unserer unveräußerlichen Rechte genannt. Jeffrey Rosen, der Präsident des National Constitution Center, stellt sechs der einflussreichsten Gründer vor - Benjamin Franklin, George Washington, John Adams, Thomas Jefferson, James Madison und Alexander Hamilton - und zeigt, was das Streben nach Glück in ihrem Leben bedeutete.
Durch die Lektüre der klassischen griechischen und römischen Moralphilosophen, die die Gründer inspirierten, zeigt uns Rosen, wie sie das Streben nach Glück als ein Streben nach dem Guten, nicht nach dem Guten, verstanden - das Streben nach lebenslanger Tugend, nicht nach kurzfristigem Vergnügen. Zu diesen Tugenden gehörten die Gewohnheiten des Fleißes, der Mäßigung, der Bescheidenheit und der Aufrichtigkeit, die die Gründer als Teil eines täglichen Kampfes um Selbstverbesserung, Charakterentwicklung und ruhige Selbstbeherrschung betrachteten. Sie glaubten, dass die politische Selbstverwaltung eine persönliche Selbstverwaltung voraussetzt. Für alle sechs Gründer war das Streben nach Tugend unvereinbar mit der Versklavung von Afroamerikanern, obwohl die Virginier ihre eigenen Prinzipien verrieten.
Das Streben nach Glück ist mehr als eine Erläuterung des berühmten Satzes der Erklärung; es ist eine aufschlussreiche Reise in die Gedankenwelt der Gründer und ein tiefes, reiches und neues Verständnis der Grundlagen unserer Demokratie.