Bewertung:

Das Buch löst bei den Lesern eine starke emotionale Reaktion aus, die oft als eindringlich, dunkel und verstörend beschrieben wird. In vielen Rezensionen werden die fesselnde Erzählung und die Erkundung komplexer Themen in Bezug auf Sprache und den menschlichen Zustand hervorgehoben. Das Buch enthält jedoch auch grafische Inhalte und einen Protagonisten, dessen Handlungen einige Leser abstoßen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und eindringliche Erzählung
⬤ tiefgründige Erforschung von Sprache und menschlicher Natur
⬤ gut geschrieben mit lyrischer Qualität
⬤ fesselt den Leser trotz verstörendem Inhalt
⬤ einzigartige und zum Nachdenken anregende Prämisse.
⬤ Enthält grafische Gewalt und verstörende Themen
⬤ Protagonist wird als kalt und unsympathisch empfunden
⬤ einige finden die Geschichte unbefriedigend oder irreführend im Vergleich zur Synopsis
⬤ polarisierende Reaktionen mit einigen Lesern, die es hassen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Dumb House
John Burnsides erster Roman, seine zutiefst beunruhigende und wunderschön geschriebene Geschichte einer schiefgelaufenen wissenschaftlichen Neugierde. In der persischen Mythologie heißt es, dass Akbar der Große einst einen Palast baute, den er mit neugeborenen Kindern füllte, die nur von Stummen begleitet wurden, um herauszufinden, ob die Sprache angeboren oder erworben ist.
Als die Jahre vergingen und die Kinder in ihre stumme und schwierige Welt hineinwuchsen, wurde dieser Palast als Gang Mahal oder Stummes Haus bekannt. In seinem ersten Roman erforscht John Burnside die Möglichkeiten einer modernen Wiederholung von Akbars Untersuchungen.
Nach dem Tod seiner Mutter erschafft der namenlose Erzähler eine verdrehte Variante des Stummen Hauses und benutzt schließlich seine eigenen Kinder als Versuchspersonen in einem bizarren Experiment. Als die Kinder jedoch eine eigene musikalische Sprache entwickeln, wird ihr Wärter ausgeschlossen, und er nimmt eine schreckliche Rache.