Bewertung:

In den Rezensionen des Buches werden die tiefen Einblicke in die Drogensucht und die persönliche Zielsetzung hervorgehoben, die Crowleys intellektuelle Tiefe und poetischen Ausdruck unterstreichen. Viele Leser haben jedoch die verschiedenen Ausgaben wegen des schlechten Korrekturlesens, einschließlich zahlreicher Tippfehler und Formatierungsprobleme, kritisiert.
Vorteile:Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die Drogensucht, stellt Crowleys Ideen und Erfahrungen auf fesselnde Weise dar und ist für seine inspirierenden Themen bekannt. Die Leser schätzen die gute Lesbarkeit und die Erkundung der persönlichen Ziele.
Nachteile:Mehrere Ausgaben weisen erhebliche Probleme beim Korrekturlesen auf, darunter Rechtschreibfehler, Tippfehler, falsche Formatierung und fehlende Seiten. Diese Mängel beeinträchtigen das Leseerlebnis insgesamt und haben einige Leser dazu veranlasst, die Qualität dieser Ausgaben in Frage zu stellen.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
The Diary of a Drug Fiend
2013 Nachdruck der Ausgabe von 1923. Genaues Faksimile der Originalausgabe, nicht mit Optical Recognition Software reproduziert.
Das 1922 veröffentlichte "Tagebuch eines Drogensüchtigen" war der erste veröffentlichte Roman des okkulten Schriftstellers und Mystikers Aleister Crowley und ist angeblich auch der früheste bekannte Hinweis auf die Abtei von Thelema in Sizilien. Es wird allgemein angenommen, dass die Geschichte auf Crowleys eigenen Drogenerfahrungen beruht, obwohl sie als Fiktion geschrieben wurde.
Dies scheint durch Crowleys Aussage im Vorwort des Romans fast schlüssig bestätigt zu werden: "Dies ist eine wahre Geschichte. Sie wurde nur so weit umgeschrieben, wie es notwendig war, um Persönlichkeiten zu verbergen." Crowleys eigener Freizeitdrogenkonsum und auch sein persönlicher Kampf mit der Drogensucht, insbesondere Heroin, sind gut dokumentiert.