Bewertung:

The Turquoise von Anya Seton ist ein stimmungsvoller und komplexer historischer Roman, der tiefgreifende Themen wie Liebe, Aufopferung und Erlösung erforscht. Der Schreibstil wird für seine lebendige Bildsprache und emotionale Tiefe gelobt, obwohl die Meinungen über die Entwicklung der Charaktere und die Ausführung der Handlung auseinandergehen. Während einige Leser die moralischen Botschaften überzeugend finden, kritisieren andere bestimmte Aspekte als oberflächlich oder gekünstelt.
Vorteile:⬤ Ergreifende und schön geschriebene Erzählung.
⬤ Lebendige Darstellung von Santa Fe und dem Kontext des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts.
⬤ Fesselnde Charaktere und tiefe Einblicke in die menschliche Natur.
⬤ Reichhaltige, vielschichtige Erzählung mit überraschenden Elementen.
⬤ Starke moralische Botschaften über Lebensentscheidungen und Konsequenzen.
⬤ Einige Charaktere werden als oberflächlich oder vereinfachend empfunden.
⬤ Die Handlungen der Heldin können frustrierend und eigennützig sein.
⬤ Die anfängliche Prämisse kann verloren gehen oder unterentwickelt wirken.
⬤ Tippfehler und schlechtes Lektorat in einigen Versionen.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass die Handlung aufgesetzte Situationen enthält.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
The Turquoise
Seton hat in ihren besten Momenten eine ganz eigene, knallige Vitalität und einen sicheren Sinn für Theater. Dieser Leser hat The Turquoise sehr genossen." -- New York Times.
"Anya Seton hat mit präzisem historischem Hintergrund eine anrührend tragische Geschichte eines Mädchens konstruiert, das so sehr versuchte, das Glück zu finden, dass sie auf ihrer Suche alles verlor. Das Leben von Santa Fe Cameron bleibt lange in Erinnerung." -- Springfield Republican
Santa Fe Cameron wurde nach der Stadt benannt, in der sie geboren wurde, weil ihr schottischer Vater und ein verzweifelter Priester sich auf keinen anderen Namen einigen konnten. Als sie sieben Jahre alt ist, macht der unerwartete Tod ihres Vaters sie zur Waise. Kurz darauf erkennt ein Navajo-Schamane ihre übersinnlichen Kräfte und schenkt ihr einen Türkis-Anhänger als Andenken. Dieser Türkis, das indianische Symbol für den Geist, beherrscht ihr Leben. Schließlich verlässt sie die einfache Schönheit ihrer Heimat New Mexico, um im opulenten New York der 1870er Jahre ihr Glück zu suchen.
Für "Fey" besteht das Leben aus heftigen Gegensätzen: der raue Wagen, der sie nach Osten bringt, und die duftenden Kutschen, die vor ihrer eigenen Villa in der Fifth Avenue warten; die glitzernde Welt der Astors und eine triste Zelle in den Tombs. All die Farben, die Aufregung und der Detailreichtum der Epoche, die Anya Setons Romane auszeichnen, sind hier zu finden, zusammen mit einer ihrer ungewöhnlichsten Heldinnen.