Bewertung:

The Winthrop Woman von Anya Seton ist ein historischer Roman, der das Leben von Elizabeth Fones, einer unabhängigen Frau in der puritanischen Gesellschaft der Massachusetts Bay Colony, beleuchtet. Das Buch wird für seine tiefgründige Charakterentwicklung, die lebendige Erzählweise und den gut recherchierten historischen Kontext gelobt, der die Herausforderungen, denen sich Frauen im 17. Jahrhundert gegenübersahen, lebendig werden lässt. Viele Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Erzählweise und die relevanten Themen, doch die Kritik richtet sich vor allem gegen das schlechte Lektorat der Kindle-Version, die zahlreiche typografische Fehler aufweist.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger historischer Kontext und gut recherchierte Erzählung.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Elizabeth Fones.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser fesselt und Einblicke in das Leben der frühen Siedler gewährt.
⬤ Themen wie Unabhängigkeit und Widerstandskraft kommen bei den Lesern gut an.
⬤ Anya Setons Schreibstil ist hoch angesehen und wird zu ihren besten Werken gezählt.
⬤ Die Kindle-Version ist schlecht lektoriert und enthält zahlreiche Tippfehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung ähnlich wie in Setons anderem Werk Katherine, was zu Kritik an der Originalität führte.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten, dass der Anfang des Buches zu langsam sei.
(basierend auf 408 Leserbewertungen)
The Winthrop Woman
“ Die Winthrop-Frau ist eine seltene literarische Errungenschaft - lebendige Geschichte. Eine wirklich gute fiktionalisierte Geschichte wie diese) vermittelt oft ein realistischeres Bild von einer bestimmten Zeit als faktische Aufzeichnungen.“ - Chicago Tribune.
1631 setzte Elizabeth Winthrop, frisch verwitwet und mit einer kleinen Tochter, die Segel in Richtung Neue Welt. Vor dem Hintergrund von Starrheit und Konformität wagte sie es, sich mit Anne Hutchinson anzufreunden, als diese aus der Massachusetts Bay Colony verbannt wurde; sie wagte es, einen entschlossenen Armeehauptmann herauszufordern, der ihre Freunde, die Siwanoy-Indianer, massakrieren wollte; und vor allem wagte sie es, einen Mann so zu lieben, wie es ihr Herz und ihr ganzes Wesen verlangten. Und so kam es, dass Gouverneur John Winthrop diese Frau in den historischen Aufzeichnungen jener Zeit als seine „unregenerierte Nichte“ bezeichnete, als Reaktion auf ihren fast unvergleichlichen Mut und ihre Vitalität.
Anya Setons fesselnder historischer Roman schildert die Tapferkeit, die Demütigung und den letztendlichen Triumph der Winthrop-Frau, die an ein Konzept des Glücks glaubte, das über das ihrer Zeit hinausging.
„Eine reichhaltige und panoramische Erzählung voller Schwung, Sentimentalität und Mitgefühl. Sie wird viel Freude bereiten und eine Menge Nervenkitzel bieten.“ - Times Literary Supplement.
„Reichhaltige und saftige Unterhaltung.“ - New York Times.