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The Infinite Desire for Growth
Warum die Erwartungen der Gesellschaft an das Wirtschaftswachstum nicht mehr realistisch sind Wirtschaftswachstum - und die Hoffnung auf bessere Zeiten - ist die Religion der modernen Welt.
Doch die Aussichten sind düster geworden, denn auf einen Boom folgt ein Absturz in einem endlosen Zyklus. In den Vereinigten Staaten haben achtzig Prozent der Bevölkerung in den letzten dreißig Jahren keinen Kaufkraftzuwachs erlebt, und anderswo ist die Lage nicht viel besser. Das unendliche Verlangen nach Wachstum beleuchtet die Besessenheit, immer mehr zu wollen, und die globalen Spannungen, die sich daraus ergeben haben.
Daniel Cohen bietet einen Streifzug durch die Geschichte des Wirtschaftswachstums von den Anfängen der Zivilisation bis in die Neuzeit und unterstreicht, was heute so beunruhigend ist. Er untersucht, wie eine Zukunft aussehen könnte, die weniger vom materiellen Gewinn abhängt, und wie in einer Kultur des Wettbewerbs die Wünsche des Einzelnen besser auf die größeren Bedürfnisse der Gesellschaft abgestimmt werden könnten.