Bewertung:

Das Buch „Legacy of Ashes: The History of the CIA“ von Tim Weiner bietet eine kritische Untersuchung der Geschichte der CIA und dokumentiert ihre zahlreichen Fehlschläge und Kontroversen von der Gründung bis 2007. Weiner verwendet eine Fülle von Quellenmaterial, darunter Interviews und freigegebene Dokumente, um die oft katastrophalen Operationen der Behörde zu veranschaulichen. Obwohl das Buch für seine fesselnde Erzählung und seine umfangreichen Recherchen gelobt wird, wurde es wegen vermeintlicher Voreingenommenheit und eines Mangels an umfassendem Kontext kritisiert.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil mit kurzen, leicht verständlichen Kapiteln.
⬤ Umfangreiche Recherchen mit über 200 Seiten Fußnoten zur Untermauerung der Erzählung.
⬤ Augenöffnende Einblicke in die systemischen Fehler und Irrtümer der CIA.
⬤ Kombiniert dokumentierte Geschichte mit persönlichen Berichten für eine abgerundete Perspektive.
⬤ Dient als verständliche Einführung in die komplexen historischen Ereignisse rund um die CIA.
⬤ Die Erzählung kann übermäßig negativ erscheinen, indem sie Misserfolge gegenüber Erfolgen hervorhebt.
⬤ Einige Leser empfinden die Darstellung verschiedener politischer Persönlichkeiten durch den Autor als voreingenommen.
⬤ Dem journalistischen Ansatz des Autors mangelt es manchmal an historischer Tiefe und Kontext.
⬤ Einige Themen, wie die Ermordung Kennedys und innenpolitische Operationen, werden nur vage behandelt oder unzureichend erforscht.
⬤ Kritiker bemängeln, dass dem Buch eine ausgewogene Darstellung der Handlungen und Beweggründe der CIA fehlt.
(basierend auf 545 Leserbewertungen)
Legacy of Ashes: The History of the CIA
Mit schockierenden Enthüllungen, die landesweit für Schlagzeilen sorgten, kommt Pulitzer-Preisträger Tim Weiner der Wahrheit hinter der CIA auf die Spur und deckt hier auf, warum fast jeder CIA-Direktor die Behörde in einem schlechteren Zustand verlassen hat, als er sie vorgefunden hat, und wie diese tiefgreifenden Versäumnisse unsere nationale Sicherheit gefährden.