Bewertung:

Shannon Sullivan untersucht in ihrem Buch „Revealing Whiteness“ das Konzept des weißen Privilegs durch eine philosophisch-phänomenologische Brille. Das Buch argumentiert, dass das weiße Privileg in der modernen Gesellschaft fortbesteht und in unbewussten Gewohnheiten und kollektiven kulturellen Verhaltensweisen verwurzelt ist. While the first part defends her model for Critical Race Theory, the second part examines the socio-economic impacts of white privilege on minority groups and proposes a new ethic of anti-racism. Das Buch wird wegen seiner Tiefe und seines Einblicks positiv aufgenommen, aber auch kritisiert, weil es zu akademisch und für allgemeine Leser unzugänglich ist.
Vorteile:Das Buch bietet ein schlagkräftiges Argument für die Existenz des weißen Privilegs, liefert neue Einblicke in subtile Verhaltensweisen, die dieses Privileg verbreiten, und fordert die politisch korrekte Kultur heraus. Die Leser schätzen die detaillierte Analyse und den philosophischen Tiefgang. Besonders wertvoll ist es für diejenigen, die sich akademisch mit Ethnien und dem Privileg der Weißen beschäftigen.
Nachteile:Viele finden den Text zu theoretisch und lehrbuchartig, so dass es für Gelegenheitsleser schwierig ist, sich damit zu beschäftigen. Einige Leser sind der Meinung, dass es an praktischen Anwendungen oder Beispielen mangelt, die für das Verständnis des weißen Privilegs durch den Durchschnittsbürger von Bedeutung sind. Es gibt auch abweichende Meinungen, die die Ansichten des Autors über die Existenz weißer Privilegien völlig ablehnen und persönliche Erfahrungen anführen, die den Behauptungen des Buches widersprechen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Revealing Whiteness: The Unconscious Habits of Racial Privilege
"(Eine) klare Diskussion über Rasse, die die schwarze Erfahrung nicht verrät." --Tommy Lott, Autor von Die Erfindung der Rasse. Revealing Whiteness untersucht, wie das weiße Privileg als unsichtbare, unspektakuläre und unhinterfragte Norm in der heutigen Gesellschaft funktioniert.
In diesem persönlichen und sich selbst hinterfragenden Buch hinterfragt Shannon Sullivan ihr eigenes Weißsein und wie sich das Weißsein auf sie ausgewirkt hat. Indem sie die Feinheiten weißer Vorherrschaft unter die Lupe nimmt, ruft sie andere Weiße dazu auf, sich zu ihrem unausgesprochenen Privileg zu bekennen und sich mit dem Umfeld auseinanderzusetzen, das dieses Privileg duldet oder aufrechterhält.
Sullivans Theorien über Rasse und Privilegien stützen sich auf den amerikanischen Pragmatismus, die Psychologie, die Rassentheorie und das feministische Denken. Indem sie einen Weg aufzeigt, wie man über die Barrieren hinweg leben kann, die das weiße Privileg geschaffen hat, bietet dieses Buch den Leserinnen und Lesern eine klare und ehrliche Konfrontation mit einem scharfen und ärgerlichen Anliegen.