Bewertung:

Das Buch „The Age of Division“ von John Strickland bietet einen detaillierten historischen Überblick über das Christentum von 1000 bis 1500 n. Chr., wobei der Schwerpunkt auf den Brüchen innerhalb der Kirche und den Unterschieden zwischen dem westlichen Christentum und der Orthodoxie liegt. Das Buch zeichnet sich dadurch aus, dass es Einblicke in den historischen Kontext dieser Spaltungen und die Gründe dafür gibt, wobei es eine ausgewogene Darstellung der Perspektiven bietet, ohne eine Seite zu verteufeln.
Vorteile:⬤ Bietet eine umfassende und aufschlussreiche historische Darstellung des Christentums.
⬤ Verdeutlicht komplexe theologische Konzepte und kirchliche Beziehungen.
⬤ Vermittelt dem Leser ein tieferes Verständnis der katholischen und orthodoxen Traditionen.
⬤ Verbindet historische Ereignisse mit dem modernen Christentum und fördert so das Verständnis des Lesers für zeitgenössische kirchliche Themen.
⬤ Nachdenklich und einfühlsam geschrieben, fördert es das kritische Denken.
⬤ Einige Leser könnten die Perspektive des Autors als voreingenommen empfinden, insbesondere gegenüber dem Katholizismus.
⬤ Der Text kann intellektuell und anspruchsvoll sein, was den Lesern zusätzliche Anstrengungen abverlangen kann, um sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen.
⬤ Für Gelegenheitsleser, die einen einfacheren Überblick über die christliche Geschichte suchen, ist das Buch möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Age of Division: Christendom from the Great Schism to the Protestant Reformation
Wenn Sie sich jemals gefragt haben, wie wir von der christlichen Gesellschaft der ersten Jahrhunderte, die in ihrer Treue zur apostolischen Tradition geeint war, zu dem zersplitterten und säkularen Zustand des Westens von heute gekommen sind, wird The Age of Division all Ihre Fragen und noch mehr beantworten.
In diesem zweiten Band einer vierbändigen Kulturgeschichte der Christenheit wendet der Autor John Strickland Erkenntnisse aus der orthodoxen Kirche an, um den Niedergang und den Zerfall von Ost und West nach dem bedeutsamen, aber oft vernachlässigten Großen Schisma nachzuzeichnen. Fünf Jahrhunderte lang entfernte sich die gespaltene Christenheit immer weiter von der paradiesischen Kultur, die ihr erstes Jahrtausend prägte, was zur protestantischen Reformation und der Säkularisierung führte, die unsere heutige Gesellschaft bestimmt.