Bewertung:

In den Rezensionen wird die Trilogie für ihren informativen und fesselnden Zugang zur westlichen Geschichte gelobt, insbesondere aus christlicher Sicht. Die Leser fanden sie transformativ, gut geschrieben und eine wertvolle Ergänzung zur historischen Literatur. Allerdings gab es auch Kritik an der Perspektive des Autors, insbesondere an seiner Interpretation des Luthertums.
Vorteile:⬤ Äußerst informativ und transformativ
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ gut recherchiert und lehrreich
⬤ bietet ein gründliches Verständnis der Geschichte und ihrer Auswirkungen
⬤ viele Leser fanden es anregend und unterhaltsam
⬤ visuell ansprechend mit zusätzlichen Bildern
⬤ empfohlen für diejenigen, die sich für Christentum und Geschichte interessieren.
⬤ Die Sichtweise des Autors mag nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen, vor allem nicht bei solchen mit einem anderen theologischen Hintergrund
⬤ einige fühlten sich falsch dargestellt oder verstanden Aspekte des Luthertums
⬤ potenzielle Leser müssen möglicherweise die vorherigen Bände lesen, um den Kontext vollständig zu erfassen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Age of Utopia: Christendom from the Renaissance to the Russian Revolution
In Fortsetzung des Epos des Christentums, das in den früheren Bänden Das Zeitalter des Paradieses und Das Zeitalter der Spaltung erzählt wurde, erklärt der Autor, wie der säkulare Humanismus zwischen der italienischen Renaissance des 14. und der russischen Revolution des 20.
Jahrhunderts das Christentum verdrängte und zur Quelle der modernen Kultur wurde. Das Ergebnis waren einige der berühmtesten Werke der Musik, Wissenschaft, Philosophie und Literatur, die je hervorgebracht wurden.
Doch die kulturelle Neuorientierung vom Paradies zur Utopie - von einer Erfahrung des Himmelreichs zu einer ausschließlich an diese Welt gebundenen - hat die traditionelle Kultur des Westens nahezu ausgelöscht und sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts ohne Wurzeln in etwas Transzendentem zurückgelassen.