Bewertung:

Das Buch „Das Zeitalter des Paradieses“ von Pater John Strickland bietet einen umfassenden und dennoch zugänglichen Überblick über das erste Jahrtausend des Christentums aus orthodoxer Sicht. Die Leser loben die Tiefe des Buches, den fesselnden Erzählstil und die Art und Weise, wie historische Ereignisse mit theologischen Erkenntnissen verknüpft werden. Einige finden jedoch, dass das Buch dicht ist und nicht genügend wissenschaftliche Referenzen enthält, was es für Gelegenheitsleser und diejenigen, die mit dem Thema nicht vertraut sind, schwierig macht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und informativ
⬤ Einzigartige orthodoxe Perspektive auf die christliche Geschichte
⬤ Kombiniert historische und theologische Einsichten
⬤ Äußerst fesselnde Erzählung
⬤ Dient als wertvolle Bildungsquelle
⬤ Fördert ein tieferes Verständnis des frühen Christentums.
⬤ Dicht und komplex, möglicherweise überwältigend für Gelegenheitsleser
⬤ es fehlt an ausreichenden Fußnoten und Bibliographie zur wissenschaftlichen Überprüfung
⬤ könnte von Illustrationen und Karten profitieren
⬤ einige Leser hatten Schwierigkeiten, der Erzählung zu folgen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Age of Paradise: Christendom from Pentecost to the First Millennium
Bevor es den Westen gab, gab es das Christentum. Dieses Buch erzählt die Geschichte, wie beide entstanden sind.
(aus der Einleitung). Das Zeitalter des Paradieses ist der erste Teil einer auf vier Bände angelegten Geschichte des Christentums, einer Zivilisation mit einer begleitenden Kultur, aus der das hervorging, was wir heute den Westen nennen. In einer Zeit, in der das Interesse an der Zukunft der westlichen Kultur neu erwacht, bietet der Autor John Strickland, ein orthodoxer Gelehrter, Professor und Priester, eine Vision, die in der tiefen Vergangenheit des ersten Jahrtausends wurzelt.
Im Mittelpunkt seiner Geschichte steht die Paradieskultur der frühen Kirche, eine Erfahrung der Welt, in der das Himmelreich greifbar und vertraut war. Indem er sich nicht nur auf Gottesdienst und Theologie, sondern auch auf Staatskunst und Kunst stützt, enthüllt der Autor den bemerkenswert affirmativen Charakter, den die westliche Kultur einst unter dem Einfluss des Christentums und insbesondere der östlichen Christenheit hatte, die dem Westen nicht nur als Wiege, sondern auch als Lehrmeister und Vormund diente.