Bewertung:

Das Buch „The Age of Empire“ von Eric Hobsbawm bietet eine detaillierte und wissenschaftliche Analyse der europäischen Geschichte von Mitte der 1870er Jahre bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs, in der die Komplexität des Kapitalismus, des Imperialismus und des sozialen Wandels untersucht wird. Das Buch wird zwar für seine Tiefe und seinen informativen Inhalt gelobt, aber auch für seine anspruchsvolle Prosa und die Voreingenommenheit des Autors.
Vorteile:⬤ Unglaublich informativ, gut geschrieben und umfassend in der Behandlung der Geschichte
⬤ bietet eine ausgefeilte Analyse wirtschaftlicher Trends und sozialer Veränderungen
⬤ vermittelt den Lesern ein tiefes Verständnis der Epoche
⬤ regt zur weiteren Erforschung der behandelten Themen an
⬤ bietet eine starke Verankerung im historischen Kontext und in Zusammenhängen.
⬤ Keine leichte Lektüre aufgrund der dichten Prosa
⬤ eurozentrische Perspektive und mögliche Voreingenommenheit aufgrund der marxistischen Neigung des Autors
⬤ erfordert ein Grundwissen über die Periode, um das Buch vollständig zu verstehen
⬤ Probleme mit der Druckgröße in einigen Ausgaben
⬤ kann sich bei kulturellen Analysen unzusammenhängend anfühlen.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
The Age of Empire: 1875-1914
Erica Hobsbawm erörtert die Entwicklung der europäischen Wirtschaft, Politik, Kunst, Wissenschaft und des kulturellen Lebens vom Höhepunkt der industriellen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg.
Hobsbawm verbindet große Gelehrsamkeit mit einem anmutigen Prosastil, um die Epoche, die die Grundlage für das zwanzigste Jahrhundert bildete, neu zu erschaffen.