Bewertung:

Das Buch zielt darauf ab, das Verständnis von Datenkompetenz und Governance zu verbessern, insbesondere für Führungskräfte im Datenmanagement. Es bietet zwar wertvolle Einblicke und füllt Lücken für diejenigen, die an Peters Vorträgen teilgenommen haben, aber viele Leser fanden, dass es von traditionellen Konzepten der Datenkompetenz abweicht, was zu Enttäuschung und Verwirrung führte. Die PDF-Datei, die das Hörbuch begleitet, ist in Bezug auf den visuellen Inhalt unzureichend, was für einige ein großes Manko war.
Vorteile:⬤ Füllt die Lücken für diejenigen, die von Peters rasanten Vorträgen begeistert sind.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke für Datenverantwortliche und Governance-Praktiken.
⬤ Spricht wichtige Themen über das Bewusstsein für persönliche Daten und die Reife von Unternehmensdaten an.
⬤ Deckt erwartete Themen wie Datenstrukturen oder -management nicht ausreichend ab.
⬤ Die vorgestellten Themen können unzusammenhängend und schwer zu verfolgen sein.
⬤ Fehlende kritische redaktionelle Überprüfung führt zu verwirrender Terminologie und Fehlern.
⬤ Enttäuschendes Begleit-PDF, in dem wichtige Grafiken aus der Printversion fehlen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Data Literacy
Wissen Sie, was eine "PIDD" ist? Ein PIDD ist ein "Perpetual Involuntary Data Doner" (ständiger freiwilliger Datenspender). Überwachungskapitalisten lieben PIDDs, weil PIDDs die Datenextraktionsindustrie materiell unterstützen, indem sie unwissentlich ihre persönlichen Informationen preisgeben, für Datentransport und -speicherung bezahlen und schlechte Internet-/Technologieleistung tolerieren.
Heute sammelt diese stille Industrie massenhaft Daten über Menschen, um deren gesellschaftliches Verhalten zu verändern und zu kontrollieren. Überwachungskapitalisten kontrollieren das Verhalten, indem sie die geringe Datenkompetenz der Menschen ausnutzen. Drei Dinge erhöhen das Ausmaß der Herausforderung:
⬤ Das Datenvolumen wächst schneller, als wir es verarbeiten können.
⬤ Schlechte Datenaustauschkosten zehren an den Ressourcen und der Produktivität von Bürgern und Organisationen.
⬤ Die Abhängigkeit der Gesellschaft von Technologien hat die Lücke nicht wesentlich verkleinert.
Unser Digital Civics Framework (DCF) ist ein Leitfaden zur Verbesserung der Datenkompetenz von Milliarden von Bürgern oder zumindest derjenigen, die mit dem Internet verbunden sind. Wir skizzieren die Ebenen und Arten von Datenwissen, die die Gesellschaft benötigt, und schlagen Übungen vor, die den Bürgern helfen, in einer datengesteuerten Gesellschaft produktiv zu interagieren. Leider erlauben viel zu viele PIDDs den Überwachungskapitalisten, ihre Daten zu überwachen. Diese Art der Überwachung geht zu Lasten des Einzelnen, unserer Gemeinschaften und der Gesellschaft im Allgemeinen. Die Lektüre dieses Materials wird den Lesern ein gemeinsames Verständnis der Gesellschaft und der Rolle, die Daten in ihr spielen, vermitteln.