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Driving Democracy: Do Power-Sharing Institutions Work?
Vorschläge für Verfassungen zur Teilung der Macht sind nach wie vor umstritten, wie die aktuellen Debatten im Irak, in Afghanistan, Nepal und im Sudan zeigen.
Dieses Buch aktualisiert und verfeinert die Theorie des Konsoziationsprinzips und berücksichtigt dabei die Flut an zeitgenössischen Innovationen bei Institutionen zur Machtteilung, die weltweit entstanden sind. Das Buch klassifiziert und vergleicht vier Arten von politischen Institutionen: das Wahlsystem, parlamentarische oder präsidiale Exekutiven, Einheits- oder Bundesstaaten sowie die Struktur und Unabhängigkeit der Massenmedien.
In der Studie werden die potenziellen Vor- und Nachteile jeder dieser Institutionen für die demokratische Staatsführung untersucht. Länderübergreifende Zeitreihendaten über die Entwicklung der Demokratie werden für alle Länder weltweit seit den frühen 1970er Jahren analysiert. Die Kapitel werden durch den Vergleich detaillierter Fallstudien bereichert.
Das Forschungsdesign mit gemischten Methoden beleuchtet die zugrundeliegenden Kausalmechanismen, indem es historische Entwicklungen und Prozesse des institutionellen Wandels in bestimmten Ländern und Regionen untersucht. Die Schlussfolgerung fasst die Ergebnisse und die praktischen Lehren für politische Entscheidungsträger zusammen.“.