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Checkbook Elections?: Political Finance in Comparative Perspective
Geld ist für das Funktionieren von Wahlen unerlässlich, doch die Regelung seiner angemessenen Verwendung wirft in Ländern auf der ganzen Welt komplexe und kontroverse Herausforderungen auf.
Sowohl alteingesessene Demokratien als auch aufstrebende Volkswirtschaften werden immer wieder von Problemen wie finanzieller Untreue, Bestechung, Korruption und Vetternwirtschaft geplagt. Um ein neues Licht auf diese wichtigen Herausforderungen zu werfen, befasst sich dieses Buch mit drei damit zusammenhängenden Fragen: (1) welche Arten von öffentlichen Maßnahmen werden üblicherweise eingesetzt, um die Rolle des Geldes in der Politik zu regulieren, (2) was sind die Auslöser für wegweisende Finanzreformen, und (3) vor allem, was funktioniert, was scheitert und warum - wenn Länder Reformen durchführen? Checkbook Elections? stellt eine originelle Theorie zum Verständnis der Politik zur Regulierung der politischen Finanzen vor, die den Grad des Laissez-faire oder der staatlichen Intervention in den Gesetzen widerspiegelt.
Jedes Kapitel wird von einem Fachmann verfasst und behandelt sowohl alteingesessene Demokratien als auch hybride Regime, wohlhabende postindustrielle Gesellschaften (Schweden, die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Japan), große Schwellenländer (Russland, Brasilien und Südafrika) und Entwicklungsländer (Indien und Indonesien).