Bewertung:

Die Rezensionen zu Robert Irwins „Arabian Nightmare“ spiegeln eine Mischung aus Bewunderung und Frustration wider. Viele Leserinnen und Leser schätzen die traumhafte Erzählung, die lebendigen Charaktere und die komplizierte Erzählweise des Buches und vergleichen es oft mit Geschichten aus der arabischen Folklore. Manche finden jedoch die Struktur des Buches verwirrend und herausfordernd, was zu einem langsamen Leseerlebnis und zu Schwierigkeiten führt, der Handlung zu folgen. Die Mischung aus Realität und Träumen, die der Roman bietet, ist zwar für die einen faszinierend, lässt andere jedoch ratlos zurück.
Vorteile:Eine fesselnde und lebendige Geschichte, eine komplizierte und vielschichtige Erzählung, reichhaltige Charaktere, eindringliche historische Schauplätze, zum Nachdenken anregende Themen, die das Wesen der arabischen Folklore und Traumzustände einfangen.
Nachteile:Verwirrende Struktur, langsames Tempo, schwer nachvollziehbare Handlung und Charakterentwicklung, kann frustrierend labyrinthisch sein, erfordert Anstrengung, um die Erzählung zu verstehen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Arabian Nightmare English
In einer Stadt der Sultane, Verführerinnen und Affen wird der englische Pilger und Spion Balian von Norwich vom Vater der Katzen, Fatima der Tödlichen, Shikk dem Halbmenschen und vielen anderen durch ein Labyrinth von Straßen verfolgt. Der Arabische Alptraum, eine Krankheit, die den Verstand befallen hat, durchdringt die Dunkelheit des mittelalterlichen Kairo.
Er spukt durch das Labyrinth seiner Straßen. Es ist ein Traum ohne Erwachen, eine Flucht ohne Entkommen, eine Geschichte ohne Ende.
Der arabische Albtraum wurde erstmals im November 1983 veröffentlicht. Er gilt heute als Meisterwerk und als eines der großen Werke der Belletristik des zwanzigsten Jahrhunderts.