Bewertung:

In den Rezensionen zu Craig Childs' „The Way Out“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung für den lebendigen Schreibstil und die Erzählweise, aber auch Kritik am Tempo und der thematischen Ausrichtung. Viele Leser bewundern Childs' poetische Beschreibungen der Natur und des Innenlebens der menschlichen Psyche, während andere der Meinung sind, dass die Erzählung durch übermäßige Introspektion und Abweichungen vom Abenteuer zu sehr ins Stocken geraten könnte.
Vorteile:⬤ Lebendige und poetische Beschreibungen von Landschaft und Natur.
⬤ Tiefe Erforschung persönlicher Themen und Selbstbeobachtung der Figuren.
⬤ Fesselnde Erzählung, die Abenteuer und Reflexion miteinander verbindet.
⬤ Starke schriftstellerische Fähigkeiten, die im gesamten Buch zu erkennen sind.
⬤ Viele hielten es für eine kraftvolle und einprägsame Lektüre, und einige hielten es für Childs' bestes Werk.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und die Erzählung zog sich manchmal in die Länge.
⬤ Enttäuschung bei denjenigen, die eher eine einfache Abenteuergeschichte als ein nachdenkliches Werk erwartet hatten.
⬤ Kritik an übermäßiger Metaphorik, die zu Verwirrung hinsichtlich der Hauptthemen führte.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, es fehle eine starke Überlebensgeschichte, und hätten sich mehr Action gewünscht.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
The Way Out: A True Story of Ruin and Survival
Ein bahnbrechendes Buch eines Schriftstellers, der zunehmend als der Barde des amerikanischen Südwestens des 21.
Jahrhunderts gefeiert wird - ein Schriftsteller in der Tradition von Barry Lopez, Peter Matthiessen, Terry Tempest Williams und anderen. Im März 2003 erhielt Craig Childs den Spirit of the West Literary Achievement Award, der an einen Schriftsteller verliehen wird, dessen Werk den einzigartigen Geist des amerikanischen Westens einfängt.
Als Chronik eines Abenteuers, als emotionsgeladenes menschliches Drama, als bekenntnishafte Memoiren ist The Way Out ein transzendentes Buch, ein Werk, das dazu bestimmt ist, einen bleibenden Platz in der Literatur der Extreme einzunehmen. Seit John Krakauers Bestseller Into the Wild hat kein Buch mehr die Grenze zwischen Wildnisabenteuer und Wahnsinn so fesselnd ausgelotet.