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The Berlin Blitz by Those Who Were There
Die Bombardierung Berlins durch die Alliierten war die längste und nachhaltigste Bombenoffensive gegen ein Ziel im Zweiten Weltkrieg. The Berlin Blitz By Those Who Were There ist eine fesselnde, packende und zum Nachdenken anregende Geschichte der alliierten Bombardierungstruppen und der einfachen Menschen vor Ort, die in ihrer eigenen Sprache und mit akribischer Liebe zum Detail erzählt wird. Das Ergebnis ist eine kohärente, einheitliche Geschichte, die sich in einer geradlinigen und prägnanten Erzählung entfaltet.
In diesem Werk werden die großen Angriffe auf die Reichshauptstadt durch das RAF Bomber Command vom Spätsommer 1940 bis September 1943 ausführlich dargestellt. Es beginnt mit den zuverlässigen, aber weitgehend unwirksamen zweimotorigen Blenheims, Hampdens, Wellingtons und Whitleys und reicht bis zur Einführung der viermotorigen "Heavyies" - der Stirling, Manchester und Halifax - in den Frontdienst, die die Hauptlast der Bomberoffensive trugen, bis die unvergleichliche Avro Lancaster im Jahr 1942 und die überragende Mosquito aufkamen. Am 30. Januar 1943, dem zehnten Jahrestag der Machtergreifung Hitlers, erschienen zwei Formationen (jeweils drei Mosquitos) bei Tageslicht über Berlin und unterbrachen große Kundgebungen, auf denen Göring und Goebbels sprachen.
Sir Arthur Harris, Oberbefehlshaber des RAF-Bomberkommandos, hoffte, "Berlin von vorne bis hinten zu zerstören" und "einen Zustand der Verwüstung herbeizuführen, in dem die deutsche Kapitulation unvermeidlich ist". Doch die "große Stadt", wie sie von seinen treuen "alten Hasen" genannt wurde, wurde nie vollständig zerstört.