Bewertung:

Die Rezensionen zu „Deep Sea Hunters“ zeigen übereinstimmend, dass das Thema Küstenkommando während des Zweiten Weltkriegs zwar fesselnd ist, die Ausführung des Buches jedoch durch schlechtes Lektorat, übermäßige Wiederholungen und einen Mangel an kohärenter Struktur beeinträchtigt wird. Während einige Leser die bereitgestellten Informationen als wertvoll empfanden, waren viele von den Formatierungsproblemen und der allgemeinen Lesbarkeit enttäuscht.
Vorteile:⬤ Interessanter und informativer Inhalt über die Operationen des Coastal Command.
⬤ Gut recherchiert und mit Details zu Luft/See-Aktionen, insbesondere zu U-Boot-Angriffen.
⬤ Einigen Lesern gefielen die Einblicke in die Luftfahrtgeschichte des Zweiten Weltkriegs.
⬤ Schlechtes Lektorat und zahlreiche Formatierungsfehler, einschließlich wiederholter Absätze und fehlender chronologischer Reihenfolge.
⬤ Unorganisierte Struktur mit verwirrendem Erzählfluss.
⬤ Viele Abschnitte wirken unzusammenhängend und machen das Buch schwer lesbar.
⬤ Einige Leser waren frustriert über die Widersprüche in der Darstellung der Informationen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Deep Sea Hunters: RAF Coastal Command and the War Against the U-Boats and the German Navy 1939 -1945
Diese fesselnde Neuerscheinung von Martin Bowman beschreibt alle abwechslungsreichen und dynamischen Operationen des RAF Coastal Command gegen die U-Boote und die deutsche Marine während des Zweiten Weltkriegs. Beginnend mit dem katastrophalen Norwegenfeldzug werden die zahlreichen Angriffe auf den geschäftigen deutschen U-Boot-Stützpunkt in Lorient, der Angriff auf Brest sowie viele andere wichtige und denkwürdige Ereignisse behandelt, die die Geschichte der Seewege während des Zweiten Weltkriegs beleben.
Die Kämpfe mit den U-Booten werden in den Vordergrund gerückt, mit Details und Erfahrungen nicht nur der RAF-Piloten der Catalinas, Whitleys, Hudsons und Sunderlands, sondern auch der angegriffenen U-Boot-Besatzungen. In Szenen, die an „Das Boot“ erinnern, berichten deutsche (und italienische) U-Boot-Besatzungen von ihren Ängsten und Erfahrungen, während sie von Liberators, Fortresses, Halifaxes, Sunderlands und Mosquitos mit Wasserbomben angegriffen und von oben beschossen wurden. Die „Jagd auf U-Boote“, wie sie damals genannt wurde, wird in allen Einzelheiten und mitreißend geschildert, wobei Berichte von U-Boot-Angreifern aus erster Hand Bowmans dramatische Prosa untermalen und neben denen der deutschen U-Boot-Fahrer stehen.
Diese zweiseitige Geschichte wird alle Liebhaber ansprechen, die einen ausgewogenen Einblick in die Marinegeschichte des Zweiten Weltkriegs erhalten möchten. "