Bewertung:

Das Buch „The Carpenter's Pencil“ ist eine eindringliche Erzählung, die vor dem Hintergrund des Spanischen Bürgerkriegs spielt und Themen wie Erinnerung, Liebe und die Narben des Krieges behandelt. Sie unterstreicht die Komplexität menschlicher Erfahrungen während einer turbulenten Zeit und zeigt sowohl brutale Realitäten als auch Taten der Freundlichkeit. Während einige Leser das Buch als wunderschön geschrieben und bewegend empfanden, haderten andere mit dem Erzählstil und dem Tempo der Geschichte.
Vorteile:Hochgelobt wurde das Buch für seine poetische und anschauliche Schreibweise, die tiefgründige Erforschung von Themen wie Liebe und Opferbereitschaft im Krieg und die Art und Weise, wie es den menschlichen Geist einfängt. Die Erzählstruktur und die Integration verschiedener Perspektiven wurden ebenso gewürdigt wie der aufschlussreiche Kommentar zur galicischen Identität und Kultur. Den Lesern gefielen die emotionale Tiefe und die Momente der Menschlichkeit inmitten des Leids.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass die Geschichte aufgrund der nicht linearen Erzählweise und der verschiedenen Perspektiven verwirrend sein kann, so dass es schwierig ist, der Handlung zu folgen. Einige fanden das Tempo zu langsam, es fehlte an Substanz, oder das Buch war im Vergleich zu den Erwartungen nicht überzeugend. Andere merkten an, dass das Buch aufgrund seiner Kürze und der großen Schrift jugendlich oder vereinfachend wirke.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Carpenter's Pencil
Es ist der Sommer 1936, die ersten Monate des quälenden Bürgerkriegs, der Spanien erfasst und den Rest der Welt erschüttert.
Viele Jahre später, im Spanien der Nach-Franko-Zeit, kehrt ein Überlebender jener Zeit, Doktor Daniel da Barca, aus dem Exil in seine Heimat Galicien zurück, und die Fäden der vergangenen Erinnerungen beginnen sich zu verweben.