Bewertung:

Das Buch ist eine kraftvolle Auseinandersetzung mit August Wilsons Gedanken über die Rolle schwarzer Künstler in der Gesellschaft, wobei er die historische Widerstandsfähigkeit und die Bedeutung der Kunst im Kampf für Gleichberechtigung hervorhebt. Die Rezensenten schätzen die Relevanz und die inspirierenden Botschaften des Buches, auch wenn einige Bedenken hinsichtlich der Einschränkungen des kreativen Ausdrucks äußern.
Vorteile:Das Buch wird als kraftvoll und aufschlussreich beschrieben, da es einen historischen Kontext und ein Verständnis für schwarze Künstler vermittelt. Die Rezensenten loben Wilsons Genialität und die Relevanz seiner Botschaft über Jahrzehnte hinweg. Viele finden seine Argumente überzeugend und inspirierend und sehen das Werk als einen entscheidenden Aufruf zum Handeln für Künstler.
Nachteile:Einige Leser empfinden Wilsons Haltung, dass schwarze Schauspieler keine Rollen spielen sollten, die ursprünglich für weiße Schauspieler geschrieben wurden, als zu einschränkend und restriktiv für den kreativen Ausdruck. Außerdem wird gefordert, das Buch als E-Book zu veröffentlichen, um es einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Ground on Which I Stand
The Ground on Which I Stand ist August Wilsons wortgewaltiger und persönlicher Aufruf an afroamerikanische Künstler, die Macht über ihre eigene kulturelle Identität an sich zu reißen und dauerhafte Institutionen zu schaffen, die die einzigartigen Errungenschaften der afroamerikanischen Theaterkunst feiern und bewahren und ihre gleichberechtigte Bedeutung in der zeitgenössischen amerikanischen Kultur bekräftigen.
Diese Rede, die auf der 11. zweijährlichen Konferenz der Theatre Communications Group im Juni 1996 gehalten wurde, gab der Tagesordnung dieser Konferenz eine neue Richtung und löste eine monatelange Debatte über die kulturelle Vielfalt im amerikanischen Theater aus, die in einer öffentlichen Debatte in der Town Hall in New York City vor ausverkauftem Haus gipfelte.