Bewertung:

Die Kritiken zu August Wilsons Stück „Joe Turner's Come and Gone“ heben die tiefgreifende Erforschung der afroamerikanischen Identität und Geschichte vor dem Hintergrund des Amerikas des frühen 20. Jahrhunderts. Während viele Leser den aufschlussreichen Text und die reichhaltigen Themen loben, äußern sich einige enttäuscht über die Ausführung und die Entwicklung der Figuren.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Erforschung von Themen im Zusammenhang mit der afroamerikanischen Identität und dem historischen Kontext.
⬤ Fesselnder und aufschlussreicher Schreibstil, der das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Starke Charaktere und Leistungen, die das Publikum mitreißen.
⬤ Oft als Klassiker der afroamerikanischen Literatur gepriesen.
⬤ Positive Kauferfahrung bei verschiedenen Verkäufern, wobei viele die Qualität des Buches hervorheben.
⬤ Einige Rezensenten empfanden das Stück als konstruiert und wenig tiefgründig in der Auseinandersetzung mit bestimmten historischen Anspielungen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass es das schwächste von Wilsons Stücken sei und nicht die gleiche Komplexität aufweise wie seine anderen Werke.
⬤ Unstimmigkeiten bei der Gestaltung des Bucheinbands führten zu einiger Unzufriedenheit unter den Käufern.
⬤ Einigen Lesern gefiel die Geschichte nicht, sie fanden sie seltsam oder unsympathisch.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Joe Turner's Come and Gone: A Play in Two Acts
(Pulitzerpreisgekrönter Autor von Fences und The Piano Lesson)
Preisträger des New York Drama Critics Circle Award für das beste Stück
„Der Glanz, der August Wilsons Platz im zeitgenössischen amerikanischen Theater begleitet, ist unverrückbar.“ -Toni Morrison.
Als Harold Loomis nach sieben Jahren Zwangsarbeit in Joe Turners Kettenbande in einer schwarzen Pension in Pittsburgh ankommt, ist er ein freier Mann - körperlich. Doch die Narben seiner Versklavung und das Gefühl der unausweichlichen Entfremdung bedrücken seinen Geist noch immer, und in der scheinbar gastfreundlichen Pension brodelt es angesichts des gequälten Fremden vor Spannung und Misstrauen. Loomis ist auf der Suche nach seiner Frau, die er zurückgelassen hat, weil er glaubt, dass sie ihm helfen kann, seine alte Identität wiederzufinden. Doch durch seine Begegnungen mit den anderen Bewohnern beginnt er zu begreifen, dass das, was er wirklich sucht, sein rechtmäßiger Platz in einer neuen Welt ist - und es braucht mehr als die Fähigkeiten des örtlichen „People Finders“, um ihn zu finden.
Dieses vom Jazz beeinflusste Drama ist eine bewegende Erzählung über afroamerikanische Erfahrungen im 20.